Medieninfos
14.06.2021

Auf die Ausbildung aufmerksam machen

Mit einem „Sommer der Berufsbildung“ sollen Schülerinnen und Schüler fürs Thema Ausbildung begeistert und Betriebe bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze unterstützt werden. Geplant ist eine Vielzahl an Aktionen.

Schon im Jahr 2020 war Berufsorientierung ein schwieriges Thema, 2021 sieht es nicht viel besser aus, denn klassische Maßnahmen der beruflichen Orientierung wie Berufspraktika oder Ausbildungsmessen fielen aufgrund der Pandemie weitgehend aus. Hinzu kommt, dass in einigen Branchen noch immer Kurzarbeit vorherrscht, so dass sich viele Betriebe hinsichtlich der Suche nach neuen Auszubildenden zurückhaltend zeigen. Gleichzeitig sind viele Jugendliche verunsichert, ob eine Ausbildung unter Corona-Bedingungen überhaupt möglich ist.

Betriebe und Schüler zueinander führen
Ohne die institutionalisierten Möglichkeiten der Berufsorientierung haben Jugendliche und kleine Ausbildungsbetriebe ohne hohen überregionalen Bekanntheitsgrad jedoch Probleme, zueinander zu finden, und das hat Folgen: Im Mai 2021 registrierte die Bundesagentur für Arbeit über 72.000 Ausbildungsstellenbewerber weniger als 2019 (– 16 %). Zwar waren die E-Handwerke bislang kaum von dem Rückgang betroffen und konnten 2020 bei den Auszubildendenzahlen insgesamt sogar nochmals wachsen. Nachwuchswerbung ist aber auch hier ein extrem wichtiges Thema.

Um die Bewerberzahl für eine duale Ausbildung zu erhöhen, darauf aufmerksam zu machen, welche Chancen und Möglichkeiten die duale Ausbildung bietet und um das Zusammenfinden von Betrieben mit Schülerinnen und Schülern zu unterstützen, wurde kürzlich die Aktion „Sommer der Berufsbildung“ ins Leben gerufen. Organisator ist die „Allianz für Aus- und Weiterbildung“, hinter der der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie weitere Partner stehen. Bis zum 31. Oktober 2021 wollen sie gemeinsam und mithilfe verschiedener Aktionen das Thema „berufliche Ausbildung“ bei ganz unterschiedlichen Zielgruppen – Jugendliche, Eltern, Lehrer, Öffentlichkeit und Politik – platzieren. Den Auftakt zu der mehrmonatigen Initiative bildete ein Podcast von Bundeskanzlerin Angela Merkel am vergangenen Freitag (11.06.).

Live-Stream mit Ministerin, ZDH-Präsident und Innungsbetrieb
Weiter geht es an diesem Donnerstag (17.06.) mit der Veranstaltung „Lernorte der Zukunft – echt. nachhaltig. digital“, die sich vorwiegend an Jugendliche in der Berufsorientierungsphase richtet. Ab 11.45 Uhr statten Bundesministerin Anja Karliczek und ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer dem Bildungszentrum der Handwerkskammer Koblenz einen virtuellen Besuch ab. Dort sprechen sie mit Auszubildenden sowie Ausbilderinnen und Ausbildern, bevor sie mit einer Gymnasialklasse aus Bad Kreuznach das Thema „Was ist ,echte‘ berufliche Bildung?“ diskutieren.

Die E-Handwerke sind bei der prominent besetzten, live streambaren Veranstaltung ebenfalls mit von der Partie: Ab 12.40 Uhr werden Karliczek und Wollseifer für „Berufliche Bildung kommt überall hin“ live in den Innungsfachbetrieb „Elektro Künster“ geschaltet, um dort mit Betriebsinhaber Marco Kraus, Auszubildenden sowie Ausbildern über die digitalen Anforderungen in der Aus- und Weiterbildung zu sprechen. Ab 13 Uhr ist abschließend eine bildungspolitische Gesprächsrunde vorgesehen.

Der Live-Stream beginnt am 16. Juni 2021 um 11.45 Uhr; der Aufruf ist an diesem Tag hier möglich.

Wer sich für die Angebote des „Sommers der Berufsbildung“ interessiert, findet hier eine bundesweite Übersicht.

Quelle: ZDH / ZVEH / BMBF

Themen

14.06.2021

Auf die Ausbildung aufmerksam machen

Mit einem „Sommer der Berufsbildung“ sollen Schülerinnen und Schüler fürs Thema Ausbildung begeistert und Betriebe bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze unterstützt werden. Geplant ist eine Vielzahl an Aktionen.

Schon im Jahr 2020 war Berufsorientierung ein schwieriges Thema, 2021 sieht es nicht viel besser aus, denn klassische Maßnahmen der beruflichen Orientierung wie Berufspraktika oder Ausbildungsmessen fielen aufgrund der Pandemie weitgehend aus. Hinzu kommt, dass in einigen Branchen noch immer Kurzarbeit vorherrscht, so dass sich viele Betriebe hinsichtlich der Suche nach neuen Auszubildenden zurückhaltend zeigen. Gleichzeitig sind viele Jugendliche verunsichert, ob eine Ausbildung unter Corona-Bedingungen überhaupt möglich ist.

Betriebe und Schüler zueinander führen
Ohne die institutionalisierten Möglichkeiten der Berufsorientierung haben Jugendliche und kleine Ausbildungsbetriebe ohne hohen überregionalen Bekanntheitsgrad jedoch Probleme, zueinander zu finden, und das hat Folgen: Im Mai 2021 registrierte die Bundesagentur für Arbeit über 72.000 Ausbildungsstellenbewerber weniger als 2019 (– 16 %). Zwar waren die E-Handwerke bislang kaum von dem Rückgang betroffen und konnten 2020 bei den Auszubildendenzahlen insgesamt sogar nochmals wachsen. Nachwuchswerbung ist aber auch hier ein extrem wichtiges Thema.

Um die Bewerberzahl für eine duale Ausbildung zu erhöhen, darauf aufmerksam zu machen, welche Chancen und Möglichkeiten die duale Ausbildung bietet und um das Zusammenfinden von Betrieben mit Schülerinnen und Schülern zu unterstützen, wurde kürzlich die Aktion „Sommer der Berufsbildung“ ins Leben gerufen. Organisator ist die „Allianz für Aus- und Weiterbildung“, hinter der der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie weitere Partner stehen. Bis zum 31. Oktober 2021 wollen sie gemeinsam und mithilfe verschiedener Aktionen das Thema „berufliche Ausbildung“ bei ganz unterschiedlichen Zielgruppen – Jugendliche, Eltern, Lehrer, Öffentlichkeit und Politik – platzieren. Den Auftakt zu der mehrmonatigen Initiative bildete ein Podcast von Bundeskanzlerin Angela Merkel am vergangenen Freitag (11.06.).

Live-Stream mit Ministerin, ZDH-Präsident und Innungsbetrieb
Weiter geht es an diesem Donnerstag (17.06.) mit der Veranstaltung „Lernorte der Zukunft – echt. nachhaltig. digital“, die sich vorwiegend an Jugendliche in der Berufsorientierungsphase richtet. Ab 11.45 Uhr statten Bundesministerin Anja Karliczek und ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer dem Bildungszentrum der Handwerkskammer Koblenz einen virtuellen Besuch ab. Dort sprechen sie mit Auszubildenden sowie Ausbilderinnen und Ausbildern, bevor sie mit einer Gymnasialklasse aus Bad Kreuznach das Thema „Was ist ,echte‘ berufliche Bildung?“ diskutieren.

Die E-Handwerke sind bei der prominent besetzten, live streambaren Veranstaltung ebenfalls mit von der Partie: Ab 12.40 Uhr werden Karliczek und Wollseifer für „Berufliche Bildung kommt überall hin“ live in den Innungsfachbetrieb „Elektro Künster“ geschaltet, um dort mit Betriebsinhaber Marco Kraus, Auszubildenden sowie Ausbildern über die digitalen Anforderungen in der Aus- und Weiterbildung zu sprechen. Ab 13 Uhr ist abschließend eine bildungspolitische Gesprächsrunde vorgesehen.

Der Live-Stream beginnt am 16. Juni 2021 um 11.45 Uhr; der Aufruf ist an diesem Tag hier möglich.

Wer sich für die Angebote des „Sommers der Berufsbildung“ interessiert, findet hier eine bundesweite Übersicht.

Quelle: ZDH / ZVEH / BMBF

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