Medieninfos
30.07.2021

Elektrohandwerke im Dauereinsatz

Hochwasserhilfe läuft auf Hochtouren

Bild: Pixabay – LucyKaef

Die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erschüttern ganz Deutschland. Das Elektrohandwerk arbeitet auf Hochtouren, um die Stromversorgungen der Häuser wieder zumindest provisorisch in Betrieb nehmen zu können. Und dies mit höchstem persönlichem Einsatz der Helfer vor Ort; unzählige E-Handwerksbetriebe sind in den betroffenen Regionen ehrenamtlich im Einsatz.

Die Innungsfachbetriebe der Elektrohandwerke setzen alles daran, den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen. Denn ohne Strom läuft nichts, Stromversorgung ist existenziell – hier zeigt sich die wichtige Bedeutung der Systemrelevanz der E-Handwerksbetriebe, die derzeit in den Krisengebieten unglaubliche Leistungen erbringen. Dabei sind viele Betriebe selbst von schweren Schäden oder gar dem kompletten Verlust ihrer Werkstätten, Maschinen, dem Material oder Fuhrpark betroffen.

Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), der Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen (FEH NRW) sowie der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) drücken allen Betroffenen der Hochwasserkatastrophe ihre Anteilnahme aus.

Das verheerende Ausmaß der Hochwasserschäden ermöglicht dem E-Handwerk mitunter zunächst nur den Aufbau einer provisorischen Infrastruktur, die allerdings überall dringend für weitere Hilfs- und Rettungsmaßnahmen benötigt wird. Dort, wo die Freischaltung der Energieversorgung durch die Netzbetreiber bereits erfolgen konnte, sorgen die E-Handwerksbetriebe für die sichere Wiederinbetriebnahme der Elektroanlagen.

Die Hilfsaktionen werden von der gesamten E-Branche getragen. Zahlreiche Mitgliedsunternehmen des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI) und des Bundesverbandes des Elektro-Großhandels (VEG) e.V. unterstützen die Hilfsaktionen der E-Handwerke mit umfangreichen Material- und Geldspenden und ihrer Logistik vor Ort.

„Uns erreichen Meldungen, die ein unfassbares Bild von der Situation vor Ort zeichnen“, so FEHR-Präsident Christoph Hansen. „Die Wassermassen haben ganze Gebäude bis auf die Grundmauern mitgerissen. Die Menschen stehen vor dem Nichts“, fasst Hansen sichtlich betroffen zusammen.

„Das Ausmaß der Zerstörung ist wirklich unvorstellbar, wenn man nicht selbst vor Ort war“, sagt Martin Böhm, Präsident des FEH NRW. „Ich war mit dem THW an drei aufeinanderfolgenden Tagen im 12-Stunden-Einsatz in Erftstadt, NRW – wir haben dort gemeinsam mit zahlreichen Kollegen bereits eine Menge Hilfe leisten können. Und doch ist dies vergleichsweise nur ein kleiner Beitrag zu dem, was noch ansteht und vermutlich noch viele Monate in Anspruch nehmen wird.“

„Gerade in einer solchen Situation ist es wichtig, Solidarität zu erfahren und über ein starkes Netz von Helfern zu verfügen, auf das man sich verlassen kann. Über unsere Verbandsgeschäftsstelle in Dortmund koordinieren wir die Hilfsanfragen und Hilfsangebote für Nordrhein-Westfalen“, betont Christian Heil, Hauptgeschäftsführer des FEH NRW. Täglich erhalten der FEH NRW sowie der FEHR zahlreiche Anfragen von Innungsfachbetrieben, die vor Ort mit Personal oder Equipment helfen möchten. „Viele E-Handwerker sind zudem ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk engagiert, wodurch sie Kenntnisse über das richtige Handeln in Ausnahmesituationen haben. Anderen in Not zu helfen, das versteht sich im E-Handwerk von selbst“, ergänzt Thomas Klisa, Geschäftsführer des FEHR.

Sowohl der FEH NRW als auch der FEHR haben für betroffene und unterstützende E-Handwerksbetriebe eine Landingpage mit umfassenden Informationen und weiterführenden Links eingerichtet, die regelmäßig aktualisiert wird. Die Sonderseiten sind abrufbar unter

Nordrhein-Westfalen:
www.feh-nrw.de/aktuelles/hochwasser

Rheinland-Pfalz:
www.liv-fehr.de/aktuelles/hochwasser-in-rheinland-pfalz


Quelle: FEH NRW / FEHR / ZVEH

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30.07.2021

Elektrohandwerke im Dauereinsatz

Hochwasserhilfe läuft auf Hochtouren

Bild: Pixabay – LucyKaef

Die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erschüttern ganz Deutschland. Das Elektrohandwerk arbeitet auf Hochtouren, um die Stromversorgungen der Häuser wieder zumindest provisorisch in Betrieb nehmen zu können. Und dies mit höchstem persönlichem Einsatz der Helfer vor Ort; unzählige E-Handwerksbetriebe sind in den betroffenen Regionen ehrenamtlich im Einsatz.

Die Innungsfachbetriebe der Elektrohandwerke setzen alles daran, den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen. Denn ohne Strom läuft nichts, Stromversorgung ist existenziell – hier zeigt sich die wichtige Bedeutung der Systemrelevanz der E-Handwerksbetriebe, die derzeit in den Krisengebieten unglaubliche Leistungen erbringen. Dabei sind viele Betriebe selbst von schweren Schäden oder gar dem kompletten Verlust ihrer Werkstätten, Maschinen, dem Material oder Fuhrpark betroffen.

Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), der Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen (FEH NRW) sowie der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) drücken allen Betroffenen der Hochwasserkatastrophe ihre Anteilnahme aus.

Das verheerende Ausmaß der Hochwasserschäden ermöglicht dem E-Handwerk mitunter zunächst nur den Aufbau einer provisorischen Infrastruktur, die allerdings überall dringend für weitere Hilfs- und Rettungsmaßnahmen benötigt wird. Dort, wo die Freischaltung der Energieversorgung durch die Netzbetreiber bereits erfolgen konnte, sorgen die E-Handwerksbetriebe für die sichere Wiederinbetriebnahme der Elektroanlagen.

Die Hilfsaktionen werden von der gesamten E-Branche getragen. Zahlreiche Mitgliedsunternehmen des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI) und des Bundesverbandes des Elektro-Großhandels (VEG) e.V. unterstützen die Hilfsaktionen der E-Handwerke mit umfangreichen Material- und Geldspenden und ihrer Logistik vor Ort.

„Uns erreichen Meldungen, die ein unfassbares Bild von der Situation vor Ort zeichnen“, so FEHR-Präsident Christoph Hansen. „Die Wassermassen haben ganze Gebäude bis auf die Grundmauern mitgerissen. Die Menschen stehen vor dem Nichts“, fasst Hansen sichtlich betroffen zusammen.

„Das Ausmaß der Zerstörung ist wirklich unvorstellbar, wenn man nicht selbst vor Ort war“, sagt Martin Böhm, Präsident des FEH NRW. „Ich war mit dem THW an drei aufeinanderfolgenden Tagen im 12-Stunden-Einsatz in Erftstadt, NRW – wir haben dort gemeinsam mit zahlreichen Kollegen bereits eine Menge Hilfe leisten können. Und doch ist dies vergleichsweise nur ein kleiner Beitrag zu dem, was noch ansteht und vermutlich noch viele Monate in Anspruch nehmen wird.“

„Gerade in einer solchen Situation ist es wichtig, Solidarität zu erfahren und über ein starkes Netz von Helfern zu verfügen, auf das man sich verlassen kann. Über unsere Verbandsgeschäftsstelle in Dortmund koordinieren wir die Hilfsanfragen und Hilfsangebote für Nordrhein-Westfalen“, betont Christian Heil, Hauptgeschäftsführer des FEH NRW. Täglich erhalten der FEH NRW sowie der FEHR zahlreiche Anfragen von Innungsfachbetrieben, die vor Ort mit Personal oder Equipment helfen möchten. „Viele E-Handwerker sind zudem ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk engagiert, wodurch sie Kenntnisse über das richtige Handeln in Ausnahmesituationen haben. Anderen in Not zu helfen, das versteht sich im E-Handwerk von selbst“, ergänzt Thomas Klisa, Geschäftsführer des FEHR.

Sowohl der FEH NRW als auch der FEHR haben für betroffene und unterstützende E-Handwerksbetriebe eine Landingpage mit umfassenden Informationen und weiterführenden Links eingerichtet, die regelmäßig aktualisiert wird. Die Sonderseiten sind abrufbar unter

Nordrhein-Westfalen:
www.feh-nrw.de/aktuelles/hochwasser

Rheinland-Pfalz:
www.liv-fehr.de/aktuelles/hochwasser-in-rheinland-pfalz


Quelle: FEH NRW / FEHR / ZVEH

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