03.12.2018

E-Marken-Betrieb ist bester Ausbilder im Handwerk 2018

Heribert-Späth-Preis für Elektro-Breitling in Holzgerlingen

Klaus Finger (M.), Geschäftsführer der Elektro-Breitling, wurde von Thomas Keindorf (l.), Präsident der Handwerkskammer Halle (Saale), mit dem „Heribert-Späth-Preis für besondere Ausbildungsleistungen im Handwerk 2018“ ausgezeichnet. Jörg Veit (r.), Geschäftsführer Personal der Elektro-Breitling.

Bild: Elektro-Breitling GmbH

Klaus Finger, Geschäftsführer der Elektro-Breitling GmbH aus Holzgerlingen bei Stuttgart, ist in Berlin mit dem „Heribert-Späth-Preis für besondere Ausbildungsleistungen im Handwerk 2018" ausgezeichnet worden. Überzeugt hat die Jury vor allem der ganzheitliche Masterplan, um sein Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern, darunter 15 Auszubildende, als starke Arbeitgebermarke in der Region zu positionieren. Elektro Breitling ist Innungsbetrieb und einer von mehr als 8.400 E-Marken-Betrieben.

Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen werden nach Meinung der Jury bei Elektro-Breitling systematisch und langfristig angegangen. Alle Auszubildenden und Mitarbeiter erhalten eine Skill-Card, mit der sie Punkte für absolvierte Bildungsangebote sammeln. So wird gemeinsam mit den Mitarbeitern sichergestellt, dass sie fachlich fortwährend am Puls der Zeit bleiben.

Begleitet werden diese Aktivitäten durch eine Cross-Media-Kampagne, die die Vorteile für einen Berufseinstieg im Handwerk in den Fokus stellt. Dazu zählen beispielsweise ein Internetauftritt (www.eb-karriere.de), eine Ausbildungsbroschüre sowie Werbeaktionen.

Mit Schulpatenschaften verdeutlicht das Unternehmen zudem die Attraktivität und Vielfalt des Handwerks. Im Projekt „Licht für Afrika“ bauen Auszubildende gemeinsam mit Schülern Solarlampen für Kinder in Afrika. Im Projekt „Smart Home“ experimentieren Auszubildende und Schüler mit neuen Technologien und in der Schulungsmaßnahme Bewerbertraining bereiten sich Abschlussklassen auf die anstehende Bewerbungsphase vor. Das firmeneigene Ausbildungszentrum (Elektro Bildungs- und Innovations-Center, EBIC) richtet sich zudem an Schüler in der Berufsorientierung und an Berufsstarter.

Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle (Saale) und Vorsitzender der Mitgliederversammlung der Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk, lobt das besondere Engagement des Betriebs in seiner Laudatio: „Klaus Finger beschreitet innovative Wege bei der Nachwuchsgewinnung und bietet jedem Mitarbeiter attraktive Karrierewege. Es sind solche Betriebsinhaber, die den hohen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert des deutschen Handwerks unterstreichen.“

Der mit 3.000 Euro dotierte „Heribert-Späth-Preis für besondere Ausbildungsleistungen im Handwerk“ wird von der Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk e. V. seit 1997 jährlich an einen Betriebsinhaber im Handwerk verliehen. Namensgeber ist der ehemalige Präsident des ZDH.

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