Light+Building 2018 in Frankfurt am Main

Abschlussmeldung: Light + Building 2018 – Stand der E-Handwerke als Publikumsmagnet
Der Gemeinschaftsstand der E-Handwerke präsentierte sich in einem neuen Look und stieß auf großen Zuspruch. Bild: ZVEH

Pressemeldung vom 26. März 2018:

Enormer Andrang am Stand, von morgens bis abends hohe Besucherzahlen im E-Haus, viel Resonanz zu den attraktiven Programmpunkten – der Auftritt der E-Handwerke auf der Light + Building 2018 hat die hohen Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen.

ZVEH-Präsident Lothar Hellmann sagte: „Das diesjährige Motto der Light + Building „vernetzt – sicher – komfortabel“ passte perfekt zu den für die E-Handwerke wichtigen Märkten. Mit unserer Sonderschau „Smart Living im E-Haus“ haben wir ein ideales Beispiel dafür geliefert, was in puncto Gebäudevernetzung, Systemintegration und Energiemanagement heute schon möglich ist – für mehr Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz.“

Auch diesmal erfreute sich das E-Haus großen Zuspruchs – sowohl bei Besuchern als auch bei Politikern und Medienvertretern. Zu Gast im E-Haus waren unter anderem die ehemalige Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel. SAT.1 sendete einen zweiminütigen Bericht während der Messe in den Hessen-Nachrichten. Die E-Marke als Qualitätslogo der E-Handwerke rückte dabei mehrfach in den Blickpunkt.

Hellmann freut zudem, dass die Light + Building weiter auf Wachstumskurs ist: 2.714 Aussteller (2016: 2.626) aus 55 Ländern präsentierten ihre Weltneuheiten. Insgesamt kamen über 220.000 Fachbesucher (2016: 216.610) aus 177 Ländern auf das Frankfurter Messegelände und informierten sich über Produktneuheiten, Lösungen und Trends in den Bereichen Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. Die Branche ist weiterhin im Aufwind.

Das „Who is who“ der E-Branche gab sich am Messemontagabend ein Stelldichein am Gemeinschaftsstand der E-Handwerke. Über 400 Vertreter aus Industrie, Großhandel und Handwerk kamen zum traditionellen Gemeinschaftsabend von ZVEH und VEG und nutzten die Gelegenheit zum informellen Austausch und zur Erweiterung des Netzwerks. Auch weitere Aktionen wie die Verleihung des „Smart Living Professional“-Awards, das Architektenforum und der Besuch der Extremkletterer und Markenbotschafter der E-Handwerke „Die Huberbuam“, Thomas und Alexander Huber, stießen auf große Resonanz.

ZVEH-Präsident Lothar Hellmann zog ein rundum positives Fazit: „Die Light + Building bleibt für uns der Fixstern am Messehimmel. Mehr Innovationen und Impulse lassen sich für unsere Branche in dieser Qualität und in dieser Dichte nirgendwo anders finden.“

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Bericht: 6. ZVEH-Architektenforum
Alexander Neuhäuser, ZVEH-Geschäftsführer Recht und Wirtschaft, begrüßte die Teilnehmer des Architektenforums. Bild: ZVEH

Smarte Gebäude im Quartier

Knapp 200 Architekten nahmen an der sechsten Ausgabe des Architektenforums teil, das der ZVEH und die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen auf der Light + Building veranstalteten. Der Hauptfokus der Vorträge im Portalhaus auf dem Messegelände galt dem Thema „Smarte Gebäude im Quartier“.

Nach den einleitenden Begrüßungsworten von Alexander Neuhäuser (ZVEH-Geschäftsführer Recht und Wirtschaft) und Lydia Suhrborg von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen referierte Dr. Martin Zeumer (ee concept GmbH) über die Potenziale von erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen bei der Vernetzung des einzelnen Gebäudes mit dem Quartier. Dr. Alexander Nollau (DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik) und Dr. Siegfried Pongratz (VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik) informierten über Lastmanagement und Informationssicherheit im Smart Home & Building. Dabei wurde unter anderem auch das VDE-Prüfsiegel „Information Security tested“ vorgestellt, das vergeben wird, wenn die Gebäudevernetzung vom VDE als „sicher“ getestet wurde.

Eckhard Wiese, Firma Mennekes, zeigte, wie vernetzungsfähige Ladeinfrastruktur für Elektromobilität funktioniert. Dabei kann das Auto nicht nur geladen, sondern bei einem Stromengpass auch als Batterie umfunktioniert werden. Unterstützt wurde dieser Vortrag durch die nachfolgende Präsentation von KNX-Präsident Franz Kammerl, der über zukunftsgerechtes Energiemanagement im smarten Gebäude und im Gebäudeverbund referierte.

Zum Abschluss schlug Andreas Habermehl, ZVEH-Referatsleiter Innovation und Normung, die inhaltliche Brücke zum neuen E-Haus, in dem ebenfalls die neuesten Vernetzungstechnologien zum Einsatz kommen. Er begleitete die Architekten nach seinem Vortrag auch zu der Sonderschau am Gemeinschaftsstand der E-Handwerke, wo sie in Sonderführungen detaillierte Einblicke in das E-Haus gewinnen konnten.

Bericht: „Smart Living Professional“-Preis erstmals verliehen
Preisträger und Gratulanten, hinten von links: Lothar Hellmann, Dr. Andreas Goerdeler, Robert Soppart, Michael Strobl, Manfred Maier, Dr. Marc Jäger, Adalbert Neumann, Hans-Georg Krabbe. Vorn von links: Edith und Fabian Soppart, Iris Jeglitza-Moshage. Bild: ZVEH

Pressemeldung vom 20. März 2018:

Innovative Projekte auf der Light + Building prämiert

Erstmals haben ZVEH und ZVEI besonders innovative Smart-Living-Projekte auf der Light + Building 2018 mit dem Preis „Smart Living Professional“ ausgezeichnet. Die beiden Verbände würdigten damit herausragende handwerkliche Lösungen von Unternehmen im Bereich der Gebäudeautomation. Vergeben wurde der Preis in den Kategorien „Wohnbau“, „Zweckbau“ und „Anwendung im eigenen Unternehmen“.

In der Kategorie Wohnbau siegte die Firma Jaeger Wohn- & Gebäudeintelligenz aus Bruchsal. Sie zeichnet für eine hochwertig vernetzte Installation in einem Privathaus verantwortlich: Das Gebäude „lernt“ von den Gewohnheiten der Besitzer und passt die autonome Steuerung immer weiter an deren Vorlieben an.

Den ersten Platz in der Kategorie Zweckbau errang die Elektro Maier GmbH aus Kirchweidach für die Modernisierung des Kultur- und Kongresszentrums Rosenheim. Ein besonderes Augenmerk galt dem Einsatz von intelligenter Gebäudetechnik für ein effizientes Energiemanagement und innovative Lichtinstallationen.  

Die beste Anwendung im eigenen Unternehmen präsentierte die Soppart GmbH & Co. KG aus Aicha vorm Wald. In ihrem Firmengebäude trifft modernes Energiemanagement auf kreatives Design. Im Showroom erlebt der Kunde vernetzte Technik zum Anfassen in einem überaus attraktiven Ambiente.

Sämtliche Siegerprojekte basieren auf dem Vernetzungsstandard KNX. Neben einem Pokal erhielten die Gewinner ein professionelles Video über ihre Projekte, das sie zu Marketingzwecken einsetzen können.

Laudator Hans-Georg Krabbe, Leiter des Lenkungskreises (LK) der Wirtschaftsinitiative Smart Living, ZVEI-Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender der ABB AG, lobte das hohe Niveau der prämierten Projekte und vieler weiterer Wettbewerbsteilnehmer. Krabbe wirkt federführend daran mit, Deutschland zum Leitmarkt für Smart-Living-Anwendungen zu entwickeln. Zu den Mitinitiatoren der Initiative gehören die Verbände ZVEH und ZVEI.

Auch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) unterstützt die Ziele der Initiative. Dr. Andreas Goerdeler (Ministerialdirigent im BMWi) hob in seinem Grußwort daher auch die besonderen Leistungen der Preisträger der diesjährigen Smart-Living-Professional-Verleihung hervor. Zusammen mit ZVEH-Präsident Lothar Hellmann, ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi (stellvertretender Vorsitzender des LK der Wirtschaftsinitiative Smart Living), Adalbert Neumann (Vorsitzender ZVEI-Fachabteilung Haus- und Gebäudesystemtechnik, Busch-Jaeger) und Iris Jeglitza-Moshage (Messe Frankfurt) gehörte er zu den ersten Gratulanten.

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Bericht: Light + Building 2018 im Zeichen der Digitalisierung
Diskutierten bei der Eröffnungspressekonferenz (v.l.): Prof. Wolfgang Henseler (Sensory Minds), Wolfgang Marzin (Messe Frankfurt), Michael Ziesemer (ZVEI), Lothar Hellmann (ZVEH) und Katie Gallus (Moderatorin). Bild: Messe Frankfurt/Pietro Sutera

Pressemeldung vom 19. März 2018:

E-Handwerke sind Spezialisten für smarte Lösungen

Ausgesprochen optimistisch sind die elektro- und informationstechnischen Handwerke in die Light + Building gestartet. Die Weltleitmesse für Licht und moderne Gebäudetechnik ist im Zweijahresturnus die wichtigste Veranstaltung im Kalender der E-Handwerke, wie auch Lothar Hellmann betont. Der ZVEH-Präsident sagt: „Viele Aufträge unserer Betriebe haben einen engen Bezug zur Digitalisierung und zu smarten Lösungen in Gebäuden. Die Light + Building ist die perfekte Plattform, um sich über die neuesten Trends in diesem Segment auszutauschen und das persönliche Netzwerk zu erweitern.“

Der ZVEH selbst liefert mit der neuen Sonderschau „Smart Living im E-Haus“ ein Musterbeispiel dafür, wie eine intelligente Vernetzung heutzutage Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz im Gebäude verbessern kann – sowohl im privaten wie auch im gewerblichen Umfeld. Das 100 Quadratmeter große E-Haus, das der ZVEH in Kooperation mit den Landesinnungsverbänden Hessen/Rheinland-Pfalz und Saarland präsentiert, hat nicht nur technisch ein noch höheres Niveau erreicht – es erscheint auch in einem komplett neuen Design. Produkte von 60 verschiedenen Herstellern sind darin voll funktionsfähig miteinander vernetzt.

In den Fokus rücken höchste Sicherheitsstandards, komfortables Wohnen und smarte Steuerungsoptionen per Sprache, Tablet-PC und Smartwatch. Effizientes Energiemanagement, innovative Lichttechnik und altersgerechte Assistenzsysteme spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Hellmann: „Das Profil der E-Handwerke hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Es geht nicht mehr alleine um die klassische Installationsarbeit. Vielmehr entwickeln unsere Fachkräfte mit ihren Kunden maßgeschneiderte smarte Lösungen für deren Wohnung oder Gebäude.“ Um den wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden, müsse vor allem dem Thema Qualifizierung eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Gleichzeitig gehe es für alle Partner der Elektrobranche darum, ihre jeweiligen Stärken entlang der Wertschöpfungskette auszubauen, so Hellmann. Nur dann könne den Kunden die perfekte Dienstleistung angeboten werden. Die bewährte Zusammenarbeit zwischen Industrie, Großhandel und Handwerk stehe im Zuge der Digitalisierung vor neuen Herausforderungen.

Die Light + Building bietet einen guten Rahmen, um in vielen Foren, Diskussionsrunden und Treffen die bevorstehenden Aufgaben mit den Partnern aus der E-Branche zu diskutieren. Vor allem aber sieht Hellmann die Messe für die E-Handwerke als wertvollen Impulsgeber: „Mehr Innovationen lassen sich für unsere Branche in dieser Qualität und in dieser Dichte nirgendwo anders finden.“

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