18.05.2020

Erfreuliche Zuwächse bei der Aus- und Weiterbildung im E-Handwerk

Die Elektrohandwerke sind für kommende Herausforderungen gut gerüstet

Erfreulich: Die Zahl der E-Zubis ist im Jahr 2019 stark gestiegen.

Bild: Shutterstock – Ollyy / ArGe Medien im ZVEH

Bei den Ausbildungsneuverträgen und den Gesamt-Auszubildendenzahlen verzeichneten die Elektrohandwerke 2019 in allen Bereichen Zuwächse – zum fünften Mal in Folge. 15.172 Lehrlinge starteten im vergangenen Jahr eine elektrohandwerkliche Ausbildung, das entspricht einem Zuwachs von knapp 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch bei den Gesamt-Ausbildungszahlen wurde, ein weiterer Anstieg registriert. So erlernten im Ausbildungsjahr 2019 insgesamt 44.746 Auszubildende einen elektrohandwerklichen Beruf – ein Plus von 3,5 Prozent (2018: 43.250). Beliebtester Beruf bleibt der Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik mit 38.576 Auszubildenden (+ 4 %).

Auch die Zahl derjenigen, die Gesellen- und Meisterprüfung erfolgreich bestanden, stieg im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt: Die Elektrohandwerke sind, auch was den Nachwuchs betrifft, gut für kommende Herausforderungen wie Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Energiewende gerüstet. Besonders wichtig ist das für die Zeit nach der Corona-Krise, denn es ist davon auszugehen, dass nach dem Ende der derzeitigen Einschränkungen auch der Fachkräftebedarf schnell wieder zunehmen wird. Wer sich für eine Ausbildung beim E-Handwerk interessiert, findet auf der Website www.e-zubis.de alle wichtigen Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen und den vielfältigen Karrierewegen.

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