(Elektro-)Handwerkliche Messen

Ganz gleich, ob es sich um regionale Veranstaltungen handelt, um die IFA oder die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, Light + Building: Messen haben eine wichtige Funktion. Sie sind eine ideale Plattform, um Produktneuheiten und innovative Lösungen zu präsentieren und als Branche einen Blick Richtung Zukunft zu werfen. Gleichzeitig aber dienen sie als traditionelles Forum für den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, mit anderen Innungsmitgliedern, mit benachbarten Gewerken sowie mit Vertretern aus der Elektro-Industrie und dem Elektro-Großhandel. Messen sind daher fester Bestandteil des elektrohandwerklichen Kalenders. Ihren Wert für die E-Branche hat die Corona-Pandemie noch einmal verdeutlicht.

Internationale Messen

Messetermine

Titel Datum Ort
E-Fachschulung für Gebäudetechnik in Rostock 28.01.2025 - 30.01.2025 Rostock Mehr
elektrotechnik – Die Fachmesse für Gebäude-, Industrie-, Energie- und Lichttechnik 12.02.2025 - 14.02.2025 Dortmund Mehr
eltefa – Fachmesse für Elektrotechnik und Elektronik 25.03.2025 - 27.03.2025 Stuttgart Mehr
eltec – Die Messe für Elektro- und Energietechnik 20.05.2025 - 22.05.2025 Nürnberg Mehr
IFA 05.09.2025 - 09.09.2025 Berlin Mehr
efa:ON – Fachmesse für Elektro-, Gebäude- und Lichttechnik 23.09.2025 - 25.09.2025 Leipzig Mehr
Light + Building 08.03.2026 - 13.03.2026 Frankfurt am Main Mehr
GET Nord – Fachmesse Elektro, Sanitär, Heizung, Klima 19.11.2026 - 21.11.2026 Hamburg Mehr

Regionalmessen

E-Fachschulung für Gebäudetechnik in Rostock 2025

Alles wird elektrisch!


35. Fachschulung für Gebäudetechnik vom 28. bis 30. Januar 2025 in Rostock

Das Zukunftsbild der All Electric Society beschreibt eine Welt, in der Energie aus erneuerbaren Ressourcen in ausreichendem Maße und bezahlbar zur Verfügung steht. Neben der konsequenten Erzeugung und Nutzung regenerativer Energie sind die Senkung des primären Energiebedarfs durch Effizienzmaßnahmen und die Schaffung von intelligenten und vernetzten Systemen die Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft. Der Weg dorthin wird maßgeblich durch das Fachhandwerk der gebäudetechnischen Gewerke geebnet. Und wo könnten diese sich besser weiterbilden als auf der Fachschulung für Gebäudetechnik in Rostock?

Die Schulungsplattform bietet seit vielen Jahren die Möglichkeit, sich kostenfrei und umfangreich über neueste Trends und die Themen der Zukunft zu informieren und leistet somit einen entscheidenden Beitrag für das Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern.

So können sich in den drei Tagen alle Elektrofachkräfte, aber auch interessierte Teilnehmer aus anderen gebäudetechnischen Gewerken aus der Region, vom Auszubildenden bis zum Betriebsinhaber, effektiv und im direkten Austausch mit den Partnern der Branche zu allen wesentlichen Neuerungen informieren - und das gut erreichbar in der Mitte des eigenen Bundeslandes.

Im vergangenen Jahr hat das Elektrohandwerk in Mecklenburg-Vorpommern überdies reagiert und einige Weichen neu gelegt. Durch Kooperationen mit dem SHK-Handwerk und dem Dachdeckerhandwerk sollen neue Synergien in den Bereichen Photovoltaik und Wärmepumpentechnologie entstehen, sodass letztlich alle drei Gewerke effizienter arbeiten können.

Landesinnungsmeister Olaf von Müller:
„Die Elektrohandwerksbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern stellen sich den aktuellen Herausforderungen. Das große Interesse an Weiterbildungsangeboten wie der Fachschulung für Gebäudetechnik und an neuen Geschäftsfeldern rund um erneuerbare Energien belegen dies. Gleichzeitig ist aber auch die Politik, und zwar Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, aufgefordert, schnellstmöglich entsprechende Weichen zu stellen - für einen nachhaltigen Fachkräfteaufbau. Sowohl die Wärmewende als auch die zunehmende Elektrifizierung vieler Lebensbereiche und der Mobilität, wird nicht ohne gut ausgebildete Fachkräfte gelingen. Beginnend bei der Berufsorientierung und dann bei der Beruflichen Bildung, muss die Energiewende und der damit einhergehende Fachkräftebedarf ebenfalls Priorität haben.“


Quelle: LIV Mecklenburg-Vorpommern

elektrotechnik 2025 in Dortmund

Die Zukunft des Lichts erleben


Vom 12. bis 14. Februar 2025 wird die Messe Dortmund erneut zum Treffpunkt der Elektrobranche. Bei der 44. Ausgabe der Fachmesse elektrotechnik liegt einer der Schwerpunkte auf dem Bereich Lichttechnik innerhalb der Gebäudetechnik.

Licht ist einer der zentralen Treiber für Innovation in der Elektrobranche, nicht zuletzt aufgrund von gestiegenen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Effizienz. Gleichzeitig sorgt der technologische Fortschritt für eine Vielzahl neuer Möglichkeiten: Beleuchtung ist nicht mehr nur funktional, sondern unterstützt das persönliche Wohlbefinden und die Produktivität. Gleichzeitig lassen sich mithilfe der richtigen Beleuchtung die Energiekosten senken.

Diesem Trend trägt auch die 44. elektrotechnik Rechnung, die vom 12. bis 14. Februar 2025 in Dortmund stattfindet. So wurde das Angebot im Bereich „Licht“ deutlich ausgeweitet: Neben Halle 4 wird es mit Halle 7 erstmals eine zweite Halle geben, in der Lichttechnik eine große Rolle einnimmt. Die Aussteller – mit dabei sind bekannte Unternehmen wie TRILUX, Brumberg Leuchten, Ledvance, BEGA Gantenbrink-Leuchten, RZB und SG Leuchten, Signify, Glamox, RIDI Leuchten und Zumtobel Lighting – präsentieren hier ein breites Spektrum an Innovationen – von intelligenter Lichtsteuerung bis hin zu Lösungen, die Energieeffizienz, Automation und moderne Ästhetik vereinen. Die vielseitigen Inhalte des Rahmenprogramms ergänzen die Präsentationen der Aussteller und vermitteln praxisnahes Wissen zu Normen, Standards und technologischen Fortschritten. Die Inhalte richten sich an Fachkräfte aus Architektur- und Ingenieurbüros, dem Elektrohandwerk sowie Facility Management und Wohnungswirtschaft.

Lichttechnik auch fester Bestandteil des Rahmenprogramms
Ein Messe-Highlight ist der Dortmunder Lichttag am zweiten Messetag, der 2025 bereits in seine 11. Auflage geht. Veranstalter sind wieder die Lichttechnische Gesellschaft des Ruhrgebietes (LTGR) in Kooperation mit dem Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen (FEH NRW). Die renommierte und beliebte Veranstaltung bietet Interessierten am 13. Februar von 10 bis 13 Uhr einen kompakten Überblick über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Lichtbranche. Erfahrene und fachkundige Referenten aus führenden Unternehmen stellen neueste Erkenntnisse und Erfahrungen zu praxisrelevanten Themen vor.

Im Forum „Trends & Technologien“, das an allen drei Messetagen von 10 bis 12.30 Uhr als Teil des Fachforums Gebäudetechnik in Halle 3 (3.E30) stattfindet, nehmen die Themen Licht und Lichttechnik ebenfalls eine größere Rolle ein.

Mehr Infos zur Messe und dem Begleit- und Rahmenprogramm gibt es hier: www.messe-elektrotechnik.de

Quelle: FEH NRW

Die Fachmesse für Gebäude-, Industrie-, Energie- und Lichttechnik öffnet vom 12. - 14.02.2025 wieder ihre Türen am Messestandort Dortmund.

GET Nord 2024 in Hamburg
Bild: © Hamburg Messe und Congress/Romanus Fuhrmann

Pressemitteilung der GET Nord vom 23.11.2024:

GET NORD 2024: E- und SHK-Handwerk zeigen sich gemeinsam stark

Energie- und Wärmewende, Smart Building, Dekarbonisierung, Trinkwasserhygiene: Vom 21. bis 23. November 2024 präsentierte die GET NORD in Hamburg erneut eindrucksvoll die aktuellen Themen und wegweisenden Trends in der Gebäudesystem-, Heizungs- und Sanitärtechnik. Mit mehr als 650 nationalen und internationalen Ausstellenden sowie rund 50 weiteren Angeboten von Kooperationspartnern, Unternehmen und Verbänden wurde die Fachmesse ihrer Rolle als bundesweite Vorreiterin der Vernetzung von Elektro- und SHK-Handwerk gerecht und zeigte vor rund 39.000 begeisterten Besucher/-innen die vielfältigen Chancen einer noch engeren Kooperation beider Klimahandwerke.

Absolute Publikumsmagneten, insbesondere bei der jüngeren Generation, waren der PowerPark und der TechnikPark, in denen Auszubildende im Elektro- und SHK-Handwerk bisher Erlerntes auf spielerische Weise ausprobieren konnten. Auch die Creator Stage, die die digitale Transformation, die Fachkräftegewinnung und den Einsatz von Social Media im Handwerk thematisierte, stieß auf reges Interesse und brachte die Branchenvertretenden miteinander ins Gespräch.

Starken Zulauf verzeichnete zudem die Fläche der Start-ups, auf der 13 junge Unternehmen ihre innovativen Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle vorstellten. Vielerorts diskutiert wurde die Frage, wie die Elektro- und SHK-Branche auch noch attraktiver für Frauen gemacht werden kann.

Quelle: Hamburg Messe und Congress GmbH

Die nächste GET NORD findet vom 19. bis 21. November 2026 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress statt.

belektro 2024 in Berlin
Quelle: Messe Berlin GmbH

Jubiläumsausgabe der belektro mit Besucherplus

Unter dem Motto „Vernetzt euch“ lockte die Berliner Messe vom 5. bis 7. November 2024 rund 15.000 Branchenvertreter/-innen an.

Drei Tage lang drehte sich bei der belektro alles um die Zukunft der Gebäudetechnik. Mehr als 220 Aussteller zeigten in Berlin das gesamte Spektrum der vernetzen Gebäudetechnik – von Elektrotechnik und Licht, über Heizungstechnik, Erneuerbare Energien, Klima- und Lüftungstechnik bis hin zu Werkzeugen, Software und Digitaltechnik. Besonders im Fokus standen dabei Produkte und Dienstleistungen zur Umsetzung der Energiewende im Gebäude. Insgesamt nahmen 14.983 Branchenvertreter/-innen an der belektro teil – ein Zuwachs gegenüber 2022 (14.000 Branchenvertreter/-innen).

Im Fokus: der gewerkeübergreifende Austausch
Zu ihrem 40. Jubiläum ging die Berliner Fachmesse thematisch jedoch weit über das klassische E-Handwerk hinaus. So wurden nicht nur andere klimarelevante Gewerke, wie SHK und die Dachdecker einbezogen, sondern auch TGA-Planer, Energieberater, Lichtplaner und Architekten. Im Fokus stand dabei der gewerkeübergreifende Austausch.

Zirkuläres Bauen, zukunftssicheres Wohnen im digitalen Zeitalter, Wärmepumpen oder Impulse für die Energiewende – die Fachbesucher/-innen konnten sich im Rahmen zahlreicher Foren, Seminare und Fachvorträge über aktuelle Branchenthemen informieren. Ein besonderes Highlight war wieder das E-Haus des ZVEH, das auf 100 Quadratmetern einen umfassenden Einblick in die Zukunft des vernetzten Wohnens bot.

Werkstattstraße und Gesellen-Rallye für Branchennachwuchs
Um junge Talente für die E-Handwerke zu begeistern und Unternehmen bei der Suche nach qualifiziertem Personal zu unterstützen, bot die belektro ein umfangreiches Programm für den Branchennachwuchs. So konnten angehende E-Handwerker bei der Werkstattstraße die neuesten Techniken und Montageverfahren kennenlernen. Bei der Gesellen-Rallye lernten junge Talente auf spielerische Art die ausstellenden Unternehmen kennen und bei den Seminaren der BG ETEM standen Präventionsmaßnahmen für Azubis im Elektrohandwerk im Fokus.

Quelle: Messe Berlin GmbH

efa:ON 2023 in Leipzig
Quelle: Leipziger Messe / Foto Tom Schulze

Comeback und netze:ON-Premiere begeistern mit Qualität und exzellenten Kontakten

Drei Tage voller Innovationen, anregender Gespräche und großer Geschäftsanbahnungen sind vorüber. Die efa:ON feierte ein Comeback nach Maß und demonstrierte eindrucksvoll, warum sie für Mitteldeutschland der wichtigste Branchentreffpunkt ist. Marktführer und renommierte Unternehmen präsentierten ihre vielfältigen Lösungen den hochinteressierten Besuchern aus verschiedenen Berufsfeldern. Das umfangreichste Fachprogramm in der Geschichte der efa:ON sorgte für volle Plätze. Gleichzeitig zur efa:ON fand die überaus erfolgreiche Premiere der netze:ON statt, der neuen Fachmesse für Energietechnik, Verteil- und Breitbandnetze. Das Messeduo rund um die Gebäude- und Energiewende begrüßte insgesamt 11.600 Besucher und 235 Aussteller.

„Die neue Konstellation aus efa:ON und netze:ON hat sich vom Fleck weg bewährt. Für das Comeback der efa:ON gab es großen Zuspruch seitens der Aussteller, die sich über hochqualifizierte Besucher, zahlreiche Kontakte und gute Gespräche freuten. Außerdem ist es uns dank eines frischen und modernen Konzeptes gelungen, junge Fachkräfte in Größenordnungen für die Messe zu begeistern. Die netze:ON stellt thematisch eine hervorragende Bereicherung dar und feierte einen gelungenen Einstand. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Auflage dieses elektrisierenden Messeduos“, sagt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.

Stefan Ehinger, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) freute sich ebenfalls über das gelungene Comeback der mitteldeutschen Power-Plattform: „Die efa:ON hat einen beeindruckenden Neustart hingelegt, davon konnte ich mich persönlich überzeugen. Das Elektrohandwerk will seine Ansprechpartner treffen, Produkte live anfassen und ausprobieren. Der persönliche Kontakt ist nicht zu ersetzen und nirgends bekommen unsere Unternehmen an einem Ort so viel Wissen und Kontaktmöglichkeiten geboten, wie auf unseren Messen. In Verbindung mit der netze:ON wurde ein besonderes Profil geschaffen, das in die Zeit passt.“

Die Parallelität beider Messen fand großen Zuspruch: 68 Prozent der Besucher gaben an, einen Mehrwert in dieser Konstellation zu sehen. Wie wichtig die efa:ON für die Industrie ist, um den mitteldeutschen Markt zu erreichen, zeigt sich daran, dass die Hälfte der Besucher ausschließlich die efa:ON besucht. Zudem sind 68 Prozent ausschlaggebend, mitentscheidend oder beratend an Beschaffungsentscheidungen beteiligt. 86 Prozent der efa:ON- und netze:ON-Besucher gaben an, dass sich der Messebesuch gelohnt hat. 90 Prozent wollen auch beim nächsten Mal dabei sein.

efa:ON - Großer Andrang und tiefgehende Gespräche
Auf der efa:ON präsentierten Aussteller aus allen Bereichen der Elektro-, Gebäude-, Licht- und Energietechnik ihre Produkte und Neuheiten. Sie trafen auf ein hochinteressiertes Fachpublikum, das sich endlich wieder persönlich mit den Herstellern austauschen wollte. 95 Prozent der Aussteller lobten die hohe fachliche Qualität der efa:ON-Besucher. „Das Comeback der efa:ON ist in jeglicher Hinsicht gelungen. Vor allem das Handwerk war in großer Zahl vertreten – vom Inhaber über die langjährige Fachkraft bis hin zu den Gesellen und Auszubildenden. Besonders positiv hervorzuheben ist die hohe Verweildauer der Besucher an unserem Stand – sie kamen mit konkreten Fragestellungen und einem großen Interesse an unseren Produkten auf uns zu. Außerdem haben uns viele gesagt, dass das umfangreiche Fachprogramm ein zusätzlicher Anreiz für den Messebesuch war. Wir sind sehr zufrieden“, sagt Markus Hettig, Vice President Building DACH bei Schneider Electric.

Auch bei anderen Austellern herrschte große Freude über den Messeverlauf: „Unser Messestand war äußerst belebt, und es war deutlich zu spüren, dass die efa:ON in diesem Jahr mehr Besucher anzieht. Wir konnten hier hochwertige Gespräche führen und auch neue Kundengruppen im Bereich Photovoltaik erschließen. Die Veranstaltung war mehr als positiv. Wir freuen uns darauf, wieder teilzunehmen!“, sagt Christian Groß, Regionalleiter Vertrieb bei Busch-Jaeger. Für Jens Helfrich, Vertriebsverantwortlicher Handel und Handwerk bei Gossen Metrawatt hätte die Messe nicht besser laufen können: „Fachliche Fragen, tiefgehende Gespräche und der Austausch von Hintergrundwissen prägten unsere Messeteilnahme auf der efa:ON. Viele Fachbesucher kamen mit einer großen Entschlossenheit, um keine Neuigkeiten zu verpassen. Der Zuspruch war so groß, dass wir zwischenzeitlich kaum Luft zum Durchatmen hatten.“

Die Fach- und Landesinnungsverbände als Träger der efa:ON zogen ebenfalls ein überaus positives Fazit: „Die efa:ON hat ein beeindruckendes Comeback hingelegt. Das Interesse auf Seiten des Handwerks war enorm – viele Betriebe kamen mit großer Mannschaft, um sich über neue Produkte zu informieren und vertiefende Fachgespräche zu führen. Besonders gefreut hat mich, dass so viele Nachwuchskräfte vor Ort waren und sie aktiv den fachlichen Austausch mit den Herstellern suchten. Die netze:ON als Neuveranstaltung fügte sich hervorragend und nahtlos ins Gesamtkonzept ein“, erklärt Lutz Goldschmidt, Stellvertretender Vorsitzender im Fachverband Elektro- und Informationstechnik Sachsen/Thüringen sowie künftiger Vorsitzender des efa:ON-Beirats.

netze:ON – Grundstein für langfristige Partnerschaften
Eine überaus gelungene Premiere feierte die netze:ON. Die neue Fachmesse widmete sich drei Tage lang den Verteil- und Breitbandnetzen der Zukunft. Verteil- und Kabelnetzbetreiber sowie Vertreter von Energieversorgern, Stadtwerken, und Telekommunikationsunternehmen nutzten die Möglichkeit, um sich über die vielfältigen Lösungen rund um Energiewende und Glasfaserausbau zu informieren. „Die Premiere der netze:ON wurde sehr gut angenommen. Die Messe war gut besucht. Die thematische Konzentration auf den Infrastrukturwechsel in der Energieversorgung war genau richtig. Bei den Fachbesuchern gibt es viele Fragen zur Energiewende und den Regularien. Wir von Jean Müller konnten an unserem Stand dazu konkrete Hilfestellungen, die weit über den bloßen Verlauf unserer Produkte hinaus gingen, geben. So entstehen für unsere Lösungen langfristige Partnerschaften. Bei der Wiederauflage der netze:ON sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei“, so Heinz Saure, CEO bei Jean Müller.

Auch das hochkarätige Fachprogramm fand großen Zuspruch. Neben dem Forum:Energietechnik, das die Themen der efa:ON und netze:ON vereinte, erwiesen sich das Energy Saxony Zukunftsforum und das erste Sächsische Glasfaserforum, das vom Bundesverband Breitbandkommunikation BREKO organisiert wurde, als große Besuchermagneten.

Die nächste efa:ON und netze:ON finden vom 23. bis 25. September 2025 statt.

eltec 2023 in Nürnberg
Bild: Timm Schamberger

Pressemitteilung der eltec vom 25.05.2023:

Die eltec Nürnberg feiert ein gelungenes Comeback

Das süddeutsche Elektrohandwerk traf sich an drei Tagen in der Messe Nürnberg. Mit über 200 Ausstellern, zahlreichen fachlichen Angeboten und rund 12.000 Besuchern schließt die Messe mit einer positiven Bilanz. Nach einer coronabedingten Pause hat die eltec nach vier Jahren nun einen erfolgreichen Neustart hingelegt und sich wieder als Treffpunkt etabliert.

Die eltec 2023 war an drei Tagen der Treffpunkt für das Bayerische Elektrohandwerk, aber auch viele Ingenieurbüros und Planer kamen zur eltec, um die Angebote der über 200 Aussteller zu entdecken und vor allem, um sich endlich wieder persönlich zu treffen und über aktuelle Entwicklungen auszutauschen. 

Die AFAG Messen und Ausstellungen GmbH hat die Messe eltec erst Ende des vergangenen Jahres als Veranstalter übernommen. Das Projektteam um Projektleiter Michael Löffler und Projektreferentin Gloria McCray hat seitdem intensive Gespräche geführt, um die eltec wieder fest im Kalender der Branche zu etablieren. Die Geschäftsführer des Messeveranstalters AFAG, Henning und Thilo Könicke, freuen sich über das Comeback der eltec: „Trotz der kurzen Vorbereitungszeit ist es gelungen, die wichtigsten Aussteller und Stakeholder auf der eltec in Nürnberg zu versammeln. Wir danken vor allem den fachlichen Partnern aber auch den Ausstellern für ihre Unterstützung und ihr Engagement, um die eltec 2023 mit einer positiven Bilanz abzuschließen.“

Fachlicher Träger der eltec ist der Landesinnungsverband für das Bayerische Elektrohandwerk, der im Rahmen der diesjährigen Fachmesse sein 100-jähriges Jubiläum feierte. Hans Auracher, Vorsitzender des Landesinnungsverbands für das Bayerische Elektrohandwerk, zieht nach drei Messetagen eine positive Bilanz: „Es hat mich gefreut, dass so viele Kollegen auf die eltec 2023 gekommen sind. Obwohl die Konjunktur gerade gut ist und in allen Betrieben viel zu tun ist, haben es viele Besucher als wichtig erachtet, auf die Regionalmesse nach Nürnberg zu kommen. Nach vier Jahren Pause, gab es eine gewisse Unsicherheit, ob es klappt an die früheren Erfolge der eltec anzuknüpfen, aber es ist gelungen. Alle namhaften Aussteller waren wieder mit dabei und viele Besucher kamen zur Messe. Besonders der Mittwoch war sehr stark besucht, das war wie ein Geburtstagsgeschenk zum 100-jährigen Jubiläum des LIV.“

Mit ihren Angeboten deckten die Aussteller der eltec alle Bereiche des Elektrohandwerks ab. Im Fokus standen die Bereiche Elektroinstallationstechnik, Gebäude und Energie sowie regenerative Energien, Wärmepumpen, Stromspeicher und Elektromobilität. 

Einer der Aussteller ist die Siemens AG, die ihren Sitz in Erlangen und damit in der Metropolregion Nürnberg hat. Harald Mauch, Leitung Electrical Products, Siemens AG: „Ich bin froh, dass die eltec endlich wieder stattgefunden hat, als die Messe in unserer Heimatregion. Die Freude ist groß, dass wir uns nach der Pandemie nun wieder persönlich mit den Kunden austauschen konnten. Es ist schön, sich „face to face“ zu treffen, die Emotionen live mitzunehmen und sich wieder persönlich zu präsentieren. Unsere Zielgruppen, Installateure sowie Planer, haben wir auf der eltec zahlreich angetroffen.“

Für Christian Doerner, Geschäftsführer von Jürgen Doerner Handelsvertretungen, hat sich die stärkere Einbindung des Großhandels bewährt: „Wir sind zufrieden mit der diesjährigen eltec. Regionale Handwerksbetriebe und Planungsbüros aus ganz Bayern sind zum persönlichen Gespräch auf die eltec gekommen. Nach der coronabedingten Pause gab es nun nach langer Zeit endlich wieder die Möglichkeit für persönliche Treffen. Somit wurde die eltec für gute Gespräche und den Austausch zu aktuellen Themen genutzt. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste eltec Nürnberg in 2025.“

Der Bundesverband des Elektro-Großhandels hat mit der Landesgruppe Bayern die eltec unterstützt und den Großhandel vertreten.

Wissenstransfer und Networking
Das Messeangebot der eltec wurde durch ein fachliches Rahmenprogramm erweitert und abgerundet. Auf zwei Bühnen sowie in verschiedenen Seminaren und Workshops wurden parallel zum Messegeschehen aktuelle Themen, sowie Anwendungsbeispiele aus der Praxis aufgegriffen und vertieft. Das fachliche Angebot wurde von den Besuchern gut angenommen und soll auch bei der kommenden eltec weiter ausgebaut werden.

Der Berufsnachwuchs zeigte sich auf der eltec sehr engagiert: 2.400 Berufsschüler kamen auf die Messe, um ihre Branche kennenzulernen. Im TechnoCamp gab es Sicherheitsseminare sowie einen Praxisparcours an 20 Ständen. Dabei kam der Berufsnachwuchs ins direkte Gespräch mit den ausstellenden Unternehmen und hatte die Möglichkeit, sich praktisch auszuprobieren, so zum Beispiel auch am Stand der Firma Hager. Für Stephan Kuhl, Leiter Region Süd bei Hager, war das TechnoCamp ein wichtiger Bestandteil: „Die eltec 2023 war ein gelungener Branchentreffpunkt für unsere Kunden und uns als Unternehmen. Starken Zuspruch erhielten wir wieder aus Richtung der Auszubildenden im Elektrohandwerk, die für durchgängigen Betrieb in unserer Werkstattstraße im TechnoCamp sorgten.“

eltec-Projektleiter Michael Löffler schließt ebenfalls mit einer positiven Bilanz: „Ein großer Dank geht an die Aussteller, die sich trotz der Kurzfristigkeit mit sehr viel Engagement auf die eltec vorbereitet haben und sehr spannende Messebeteiligungen präsentiert haben. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr rund 12.000 Besucher zur eltec kamen und dass vor allem der zweite Messetag viele Erwartungen übertroffen hat. Neben dem Elektrohandwerk waren auch zahlreiche Planer und Ingenieurbüros vertreten, was uns sehr freut. Bereits jetzt führen wir intensive Gespräche, um die eltec 2025 als Treffpunkt für das süddeutsche Elektrohandwerk fortzuführen und die Messe auch für weitere Zielgruppen attraktiv zu machen.“

Mit der eltec 2023 kehrt die Messe wieder zu ihrem etablierten zweijährigen Turnus zurück und findet das nächste Mal von Dienstag, 20. bis Donnerstag, 22. Mai 2025 in der Messe Nürnberg statt. Für weitere Informationen www.eltec-messe.de

Quelle: AFAG Messen und Ausstellungen GmbH

Die nächste eltec findet vom 20. bis 22. Mai 2025 in Nürnberg statt.

eltefa 2023 in Stuttgart
Quelle: Landesmesse Stuttgart GmbH

Pressemitteilung der eltefa vom 30.03.2023:

eltefa 2023: Stärker denn je

Publikumsandrang: Mehr als 22.000 Besucherinnen und Besucher unterstreichen Relevanz / Klarer Fokus auf gewerkeübergreifende Zusammenarbeit

Gebäudetechnik, Erneuerbare Energien, Energietechnik, E-Mobilität - die aktuellen Megatrends der Elektrobranche standen zusammen mit der gewerkeübergreifenden Zusammenarbeit von Handwerksbetrieben im Fokus der eltefa 2023. Nach drei erfolgreichen Tagen ist das größte Messe-Event der Elektrobranche im Süden zu Ende gegangen. Vom 28. bis 30. März präsentierten rund 400 Ausstellende in vier Hallen Produkte, Dienstleistungen sowie Installationsmaterial oder Beleuchtungs- und Gebäudetechnik. Insgesamt kamen mehr als 22.000 Besucherinnen und Besucher auf das Stuttgarter Messegelände, um sich über aktuelle Trends und zentrale Zukunftsthemen zu informieren. Auch wenn die Auslastung in der Elektrobranche momentan sehr hoch ist, haben sich sehr viele für einen Besuch der eltefa entschieden, was die Bedeutung des Wirtschafts- und Messestandorts Stuttgart unterstreicht. Die Fachbesucherinnen und Fachbesucher nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und informierten sich über aktuelle Innovationen, deren Zyklen immer kürzer werden. Für den Großteil des Publikums standen die Themen Elektrische Installationstechnik, Energietechnik und Lichttechnik ganz klar im Fokus für den Besuch auf der eltefa. Damit konnte auch der Nachwuchs adressiert werden. Der Anteil unter den dreißigjährigen Fachbesucherinnen und Fachbesucher konnte deutlich gesteigert werden und verdeutlich die Attraktivität der eltefa für Young Professionals.

„Der Besucherandrang auf die eltefa bestätigt: auf dem Markt herrscht eine große Nachfrage an Wärmepumpen, Photovoltaik und Ladeinfrastruktur sowie ein gesteigertes Interesse an professioneller Beratung und intensivem Austausch. Die eltefa bot in den letzten Tagen dazu die ideale Plattform. Hier kam das Elektrohandwerk zusammen, um über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren sowie wertvolle Impulse und konkrete Lösungsansätze für die Bewältigung der Energiewende zu erhalten“, sagt Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart.

Gebäudesektor mit hohem Potenzial für Energiewende

Damit die Energiewende gelingt, muss nicht nur weniger Energie verbraucht, sondern auch ressourcenschonend erzeugt und nachhaltig gespeichert werden. „Klar ist, die regenerative Energie- bzw. Stromgewinnung und -verteilung muss ausgebaut werden, und zwar so schnell wie möglich. Denn immer mehr Verbraucher nutzen steckbare und fest angeschlossene Elektrogeräte, die Zunahme der E-Mobilität erfordert zusätzliche Ladeinfrastruktur und sorgt so für eine Zunahme des Stromverbrauchs und für höhere Dauerstrombelastungen der elektrotechnischen Anlagen. Ebenso die ständige steigende Zahl der Wärmepumpen“, betont Thomas Bürkle, Präsident des Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg. Mit dem Forum „Das allelektrische Gebäude“ wurde eine Plattform geschaffen, um Lösungsansätze gewerkeübergreifend zu den Schwerpunkten Wärmepumpe, Photovoltaik und E-Mobilität aufzuzeigen sowie zu diskutieren.

Vielfältiges Rahmenprogramm mit echtem Mehrwert

Auf den verschiedenen Bühnen in den Messehallen, im ICS Internationales Congresscenter Stuttgart sowie an den Ständen der ausstellenden Unternehmen spielte die Energiewende und die Erreichung der Klimaziele durch das Gebäude der Zukunft ebenfalls eine tragende Rolle. Neben zahlreichen Foren und Vorträgen von Smart Home bis Schaltanlagenbau, boten eltefa-thon, die Sonderschau „E-Haus“, die Bühne „Architekt & Ingenieur im Dialog“ oder die „E-Straße“ die Möglichkeit für Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch.

Das Konzept der parallel stattfindenden Volta-X ging auf, denn mit dem dadurch entstandenen Synergieeffekt wurde die Besucherzahl aus dem Jahr 2019 sogar übertroffen. Die eltefa wurde erneut zu dem Messe-Event der Elektrobranche im Süden und einem echten Publikumsmagneten. Das bestätigen auch die positiven Rückmeldungen der Ausstellerinnen und Aussteller, die sich durchweg auf die nächste eltefa vom 25. bis 27. März 2025 freuen.

Quelle: Landesmesse Stuttgart GmbH

Die nächste eltefa findet vom 25. bis 27. März 2025 in Stuttgart statt.