Ganz gleich, ob es sich um regionale Veranstaltungen handelt, um die IFA oder die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, Light + Building: Messen haben eine wichtige Funktion. Sie sind eine ideale Plattform, um Produktneuheiten und innovative Lösungen zu präsentieren und als Branche einen Blick Richtung Zukunft zu werfen. Gleichzeitig aber dienen sie als traditionelles Forum für den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, mit anderen Innungsmitgliedern, mit benachbarten Gewerken sowie mit Vertretern aus der Elektro-Industrie und dem Elektro-Großhandel. Messen sind daher fester Bestandteil des elektrohandwerklichen Kalenders. Ihren Wert für die E-Branche hat die Corona-Pandemie noch einmal verdeutlicht.
Titel | Datum | Ort | |
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belektro – Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht | 05.11.2024 - 07.11.2024 | Berlin | Mehr |
GET Nord – Fachmesse Elektro, Sanitär, Heizung, Klima | 21.11.2024 - 23.11.2024 | Hamburg | Mehr |
E-Fachschulung für Gebäudetechnik in Rostock | 28.01.2025 - 30.01.2025 | Rostock | Mehr |
elektrotechnik – Die Fachmesse für Gebäude-, Industrie-, Energie- und Lichttechnik | 12.02.2025 - 14.02.2025 | Dortmund | Mehr |
eltefa – Fachmesse für Elektrotechnik und Elektronik | 25.03.2025 - 27.03.2025 | Stuttgart | Mehr |
eltec – Die Messe für Elektro- und Energietechnik | 20.05.2025 - 22.05.2025 | Nürnberg | Mehr |
IFA | 05.09.2025 - 09.09.2025 | Berlin | Mehr |
efa:ON – Fachmesse für Elektro-, Gebäude- und Lichttechnik | 23.09.2025 - 25.09.2025 | Leipzig | Mehr |
Light + Building | 08.03.2026 - 13.03.2026 | Frankfurt am Main | Mehr |
Erfolgreiches Doppel: belektro und SmartHK machen die Branchen fit für die Energiewende
Über 14.000 Branchenvertreterinnen und Branchenvertreter waren vom 8. bis 10. November bei der Messe Berlin zu Gast. Das sind mehr Teilnehmende als zur letzten Veranstaltung 2018. Im Fokus der Fachmessen belektro und SmartHK standen dabei viele aktuelle Themen rund um Energiewende und Klimaschutz. Dazu zählen intelligente Gebäudetechnik, effizientes Energiemanagement, erneuerbare Energien, smarte Lichtlösungen und vieles mehr. Über 220 Aussteller zeigten ihre Produkte und Dienstleistungen, darunter viele Innovationen zur Umsetzung der Energiewende. Die Kombination der beiden Fachmessen für die Elektro- und SHK-Branche der Hauptstadtregion kam beim Fachpublikum gut an: Neun von zehn Teilnehmenden waren mit ihrem Besuch laut der Besucherbefragung (sehr) zufrieden. Ebenso viele gaben an, einen Besuch weiterzuempfehlen.
Karel Heijs, Geschäftsbereichsleiter des Veranstalters Messe Berlin: „Die Stimmung in den Hallen war euphorisch. Das neue Hallenkonzept ist bei Ausstellern und Publikum auf große Zustimmung gestoßen. Noch wichtiger ist aber die hohe Zustimmung zum Schulterschluss der belektro als Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht mit der SmartHK als neuer Fachmesse für intelligente Gebäudetechnik mit Fokus auf den SHK-Bereich.“ Heijs betonte: „Mit der strategischen Kooperation schlagen wir einen neuen Weg ein. Wir bilden das ab, was in der Praxis schon lange stattfindet: die enge Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Gewerken. Die drei Veranstaltungstage haben uns gezeigt, dass diese Strategie auch in der Umsetzung hervorragend funktioniert. Wir werden diesen Weg weitergehen.“
Auch in der Industrie wird diese Entwicklung positiv gesehen. Philipp Dehn, Vorsitzender des Fachverbandes Elektro-Installationssysteme im ZVEI: „Wir freuen uns über das große Interesse der Besucherinnen und Besucher, die zur belektro und SmartHK gekommen sind. Die Themen der Veranstaltung bieten die Antworten auf die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Insbesondere die Erweiterung um die SmartHK hat die belektro bereichert. Angesichts der politischen Rahmenbedingungen ist es der richtige Weg, den Scope der Veranstaltung zu erweitern und die belektro auch für unsere Partnern im SHK-Handwerk, für die Solarteure und andere Handwerke interessant zu machen. Die belektro fühlte sich wie eine gute Regionalmessen an. Ganz so als hätten wir nie die pandemiebedingten Belastungen gehabt. Die Aussteller waren sehr zufrieden, gute Stimmung, gute Kontakte und wieder die Freude Messen machen zu dürfen.“
Diese positive Bewertung der Industrie teilen auch die Fachverbände und der Großhandel.
Carsten Joschko, Vorsitzender E|HANDWERKE Berlin/ Brandenburg:
„Der Ausbau von erneuerbaren Energien sowie die Erhöhung der Energieeffizienz sind zentral für das Gelingen der Energiewende. Dieses Ziel ist ohne das Handwerk nicht umsetzbar. Die Energiewende braucht das Handwerk. Und wir als Gewerke meistern diese Aufgabe nur zusammen. Mit der Kooperation von belektro und SmartHK schaffen wir eine zentrale Plattform für den gemeinsamen Austausch. Die diesjährigen Fachmessen haben gezeigt: Der Gesprächsbedarf ist da und der Austausch im vollen Gang.“
Andreas Schuh, Obermeister Innung SHK Berlin und Norbert Band, Landesinnungsmeister Fachverband SHK Land Brandenburg:
„Wir wollten in der Metropolregion Berlin-Brandenburg für die SHK-Branche eine neue Plattform schaffen, energieeffiziente Gebäudetechnik vernetzt zu denken. Es ist der Gewerkedialog, der aus unserer Sicht ein entscheidender Faktor ist für das Gelingen der Energiewende in den Wachstumsbereichen Sanitär, Heizung und Klima. Das Zusammenwirken von SHK und Elektro mit zwei aufeinander abgestimmten zeitgleichen Messen ist in unseren Augen gelungen. Unseren Mitgliedern mit unseren Marktpartnern haben wir Kontakte und Austausch ermöglicht, um sich auf den Weg der digitalen Transformation zu begeben. Wir sind überzeugt, dass in diesem Messekonzept zukunftsweisendes Potential liegt“.
Mario Richter, Vorsitzender der Landesgruppe Ost im VEG – Bundesverband des Elektro-Großhandels:
„Volle Hallen, gute Gespräche. Als Großhandel sind wir sehr zufrieden mit dem Verlauf von belektro und SmartHK und freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung 2024.“
Quelle: Messe Berlin GmbH
Die nächste belektro findet vom 5. bis 7. November 2024 in Berlin statt.
Drei Tage voller Innovationen, anregender Gespräche und großer Geschäftsanbahnungen sind vorüber. Die efa:ON feierte ein Comeback nach Maß und demonstrierte eindrucksvoll, warum sie für Mitteldeutschland der wichtigste Branchentreffpunkt ist. Marktführer und renommierte Unternehmen präsentierten ihre vielfältigen Lösungen den hochinteressierten Besuchern aus verschiedenen Berufsfeldern. Das umfangreichste Fachprogramm in der Geschichte der efa:ON sorgte für volle Plätze. Gleichzeitig zur efa:ON fand die überaus erfolgreiche Premiere der netze:ON statt, der neuen Fachmesse für Energietechnik, Verteil- und Breitbandnetze. Das Messeduo rund um die Gebäude- und Energiewende begrüßte insgesamt 11.600 Besucher und 235 Aussteller.
„Die neue Konstellation aus efa:ON und netze:ON hat sich vom Fleck weg bewährt. Für das Comeback der efa:ON gab es großen Zuspruch seitens der Aussteller, die sich über hochqualifizierte Besucher, zahlreiche Kontakte und gute Gespräche freuten. Außerdem ist es uns dank eines frischen und modernen Konzeptes gelungen, junge Fachkräfte in Größenordnungen für die Messe zu begeistern. Die netze:ON stellt thematisch eine hervorragende Bereicherung dar und feierte einen gelungenen Einstand. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Auflage dieses elektrisierenden Messeduos“, sagt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.
Stefan Ehinger, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) freute sich ebenfalls über das gelungene Comeback der mitteldeutschen Power-Plattform: „Die efa:ON hat einen beeindruckenden Neustart hingelegt, davon konnte ich mich persönlich überzeugen. Das Elektrohandwerk will seine Ansprechpartner treffen, Produkte live anfassen und ausprobieren. Der persönliche Kontakt ist nicht zu ersetzen und nirgends bekommen unsere Unternehmen an einem Ort so viel Wissen und Kontaktmöglichkeiten geboten, wie auf unseren Messen. In Verbindung mit der netze:ON wurde ein besonderes Profil geschaffen, das in die Zeit passt.“
Die Parallelität beider Messen fand großen Zuspruch: 68 Prozent der Besucher gaben an, einen Mehrwert in dieser Konstellation zu sehen. Wie wichtig die efa:ON für die Industrie ist, um den mitteldeutschen Markt zu erreichen, zeigt sich daran, dass die Hälfte der Besucher ausschließlich die efa:ON besucht. Zudem sind 68 Prozent ausschlaggebend, mitentscheidend oder beratend an Beschaffungsentscheidungen beteiligt. 86 Prozent der efa:ON- und netze:ON-Besucher gaben an, dass sich der Messebesuch gelohnt hat. 90 Prozent wollen auch beim nächsten Mal dabei sein.
efa:ON - Großer Andrang und tiefgehende Gespräche
Auf der efa:ON präsentierten Aussteller aus allen Bereichen der Elektro-, Gebäude-, Licht- und Energietechnik ihre Produkte und Neuheiten. Sie trafen auf ein hochinteressiertes Fachpublikum, das sich endlich wieder persönlich mit den Herstellern austauschen wollte. 95 Prozent der Aussteller lobten die hohe fachliche Qualität der efa:ON-Besucher. „Das Comeback der efa:ON ist in jeglicher Hinsicht gelungen. Vor allem das Handwerk war in großer Zahl vertreten – vom Inhaber über die langjährige Fachkraft bis hin zu den Gesellen und Auszubildenden. Besonders positiv hervorzuheben ist die hohe Verweildauer der Besucher an unserem Stand – sie kamen mit konkreten Fragestellungen und einem großen Interesse an unseren Produkten auf uns zu. Außerdem haben uns viele gesagt, dass das umfangreiche Fachprogramm ein zusätzlicher Anreiz für den Messebesuch war. Wir sind sehr zufrieden“, sagt Markus Hettig, Vice President Building DACH bei Schneider Electric.
Auch bei anderen Austellern herrschte große Freude über den Messeverlauf: „Unser Messestand war äußerst belebt, und es war deutlich zu spüren, dass die efa:ON in diesem Jahr mehr Besucher anzieht. Wir konnten hier hochwertige Gespräche führen und auch neue Kundengruppen im Bereich Photovoltaik erschließen. Die Veranstaltung war mehr als positiv. Wir freuen uns darauf, wieder teilzunehmen!“, sagt Christian Groß, Regionalleiter Vertrieb bei Busch-Jaeger. Für Jens Helfrich, Vertriebsverantwortlicher Handel und Handwerk bei Gossen Metrawatt hätte die Messe nicht besser laufen können: „Fachliche Fragen, tiefgehende Gespräche und der Austausch von Hintergrundwissen prägten unsere Messeteilnahme auf der efa:ON. Viele Fachbesucher kamen mit einer großen Entschlossenheit, um keine Neuigkeiten zu verpassen. Der Zuspruch war so groß, dass wir zwischenzeitlich kaum Luft zum Durchatmen hatten.“
Die Fach- und Landesinnungsverbände als Träger der efa:ON zogen ebenfalls ein überaus positives Fazit: „Die efa:ON hat ein beeindruckendes Comeback hingelegt. Das Interesse auf Seiten des Handwerks war enorm – viele Betriebe kamen mit großer Mannschaft, um sich über neue Produkte zu informieren und vertiefende Fachgespräche zu führen. Besonders gefreut hat mich, dass so viele Nachwuchskräfte vor Ort waren und sie aktiv den fachlichen Austausch mit den Herstellern suchten. Die netze:ON als Neuveranstaltung fügte sich hervorragend und nahtlos ins Gesamtkonzept ein“, erklärt Lutz Goldschmidt, Stellvertretender Vorsitzender im Fachverband Elektro- und Informationstechnik Sachsen/Thüringen sowie künftiger Vorsitzender des efa:ON-Beirats.
netze:ON – Grundstein für langfristige Partnerschaften
Eine überaus gelungene Premiere feierte die netze:ON. Die neue Fachmesse widmete sich drei Tage lang den Verteil- und Breitbandnetzen der Zukunft. Verteil- und Kabelnetzbetreiber sowie Vertreter von Energieversorgern, Stadtwerken, und Telekommunikationsunternehmen nutzten die Möglichkeit, um sich über die vielfältigen Lösungen rund um Energiewende und Glasfaserausbau zu informieren. „Die Premiere der netze:ON wurde sehr gut angenommen. Die Messe war gut besucht. Die thematische Konzentration auf den Infrastrukturwechsel in der Energieversorgung war genau richtig. Bei den Fachbesuchern gibt es viele Fragen zur Energiewende und den Regularien. Wir von Jean Müller konnten an unserem Stand dazu konkrete Hilfestellungen, die weit über den bloßen Verlauf unserer Produkte hinaus gingen, geben. So entstehen für unsere Lösungen langfristige Partnerschaften. Bei der Wiederauflage der netze:ON sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei“, so Heinz Saure, CEO bei Jean Müller.
Auch das hochkarätige Fachprogramm fand großen Zuspruch. Neben dem Forum:Energietechnik, das die Themen der efa:ON und netze:ON vereinte, erwiesen sich das Energy Saxony Zukunftsforum und das erste Sächsische Glasfaserforum, das vom Bundesverband Breitbandkommunikation BREKO organisiert wurde, als große Besuchermagneten.
Die nächste efa:ON und netze:ON finden vom 23. bis 25. September 2025 statt.
Die eltec Nürnberg feiert ein gelungenes Comeback
Das süddeutsche Elektrohandwerk traf sich an drei Tagen in der Messe Nürnberg. Mit über 200 Ausstellern, zahlreichen fachlichen Angeboten und rund 12.000 Besuchern schließt die Messe mit einer positiven Bilanz. Nach einer coronabedingten Pause hat die eltec nach vier Jahren nun einen erfolgreichen Neustart hingelegt und sich wieder als Treffpunkt etabliert.
Die eltec 2023 war an drei Tagen der Treffpunkt für das Bayerische Elektrohandwerk, aber auch viele Ingenieurbüros und Planer kamen zur eltec, um die Angebote der über 200 Aussteller zu entdecken und vor allem, um sich endlich wieder persönlich zu treffen und über aktuelle Entwicklungen auszutauschen.
Die AFAG Messen und Ausstellungen GmbH hat die Messe eltec erst Ende des vergangenen Jahres als Veranstalter übernommen. Das Projektteam um Projektleiter Michael Löffler und Projektreferentin Gloria McCray hat seitdem intensive Gespräche geführt, um die eltec wieder fest im Kalender der Branche zu etablieren. Die Geschäftsführer des Messeveranstalters AFAG, Henning und Thilo Könicke, freuen sich über das Comeback der eltec: „Trotz der kurzen Vorbereitungszeit ist es gelungen, die wichtigsten Aussteller und Stakeholder auf der eltec in Nürnberg zu versammeln. Wir danken vor allem den fachlichen Partnern aber auch den Ausstellern für ihre Unterstützung und ihr Engagement, um die eltec 2023 mit einer positiven Bilanz abzuschließen.“
Fachlicher Träger der eltec ist der Landesinnungsverband für das Bayerische Elektrohandwerk, der im Rahmen der diesjährigen Fachmesse sein 100-jähriges Jubiläum feierte. Hans Auracher, Vorsitzender des Landesinnungsverbands für das Bayerische Elektrohandwerk, zieht nach drei Messetagen eine positive Bilanz: „Es hat mich gefreut, dass so viele Kollegen auf die eltec 2023 gekommen sind. Obwohl die Konjunktur gerade gut ist und in allen Betrieben viel zu tun ist, haben es viele Besucher als wichtig erachtet, auf die Regionalmesse nach Nürnberg zu kommen. Nach vier Jahren Pause, gab es eine gewisse Unsicherheit, ob es klappt an die früheren Erfolge der eltec anzuknüpfen, aber es ist gelungen. Alle namhaften Aussteller waren wieder mit dabei und viele Besucher kamen zur Messe. Besonders der Mittwoch war sehr stark besucht, das war wie ein Geburtstagsgeschenk zum 100-jährigen Jubiläum des LIV.“
Mit ihren Angeboten deckten die Aussteller der eltec alle Bereiche des Elektrohandwerks ab. Im Fokus standen die Bereiche Elektroinstallationstechnik, Gebäude und Energie sowie regenerative Energien, Wärmepumpen, Stromspeicher und Elektromobilität.
Einer der Aussteller ist die Siemens AG, die ihren Sitz in Erlangen und damit in der Metropolregion Nürnberg hat. Harald Mauch, Leitung Electrical Products, Siemens AG: „Ich bin froh, dass die eltec endlich wieder stattgefunden hat, als die Messe in unserer Heimatregion. Die Freude ist groß, dass wir uns nach der Pandemie nun wieder persönlich mit den Kunden austauschen konnten. Es ist schön, sich „face to face“ zu treffen, die Emotionen live mitzunehmen und sich wieder persönlich zu präsentieren. Unsere Zielgruppen, Installateure sowie Planer, haben wir auf der eltec zahlreich angetroffen.“
Für Christian Doerner, Geschäftsführer von Jürgen Doerner Handelsvertretungen, hat sich die stärkere Einbindung des Großhandels bewährt: „Wir sind zufrieden mit der diesjährigen eltec. Regionale Handwerksbetriebe und Planungsbüros aus ganz Bayern sind zum persönlichen Gespräch auf die eltec gekommen. Nach der coronabedingten Pause gab es nun nach langer Zeit endlich wieder die Möglichkeit für persönliche Treffen. Somit wurde die eltec für gute Gespräche und den Austausch zu aktuellen Themen genutzt. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste eltec Nürnberg in 2025.“
Der Bundesverband des Elektro-Großhandels hat mit der Landesgruppe Bayern die eltec unterstützt und den Großhandel vertreten.
Wissenstransfer und Networking
Das Messeangebot der eltec wurde durch ein fachliches Rahmenprogramm erweitert und abgerundet. Auf zwei Bühnen sowie in verschiedenen Seminaren und Workshops wurden parallel zum Messegeschehen aktuelle Themen, sowie Anwendungsbeispiele aus der Praxis aufgegriffen und vertieft. Das fachliche Angebot wurde von den Besuchern gut angenommen und soll auch bei der kommenden eltec weiter ausgebaut werden.
Der Berufsnachwuchs zeigte sich auf der eltec sehr engagiert: 2.400 Berufsschüler kamen auf die Messe, um ihre Branche kennenzulernen. Im TechnoCamp gab es Sicherheitsseminare sowie einen Praxisparcours an 20 Ständen. Dabei kam der Berufsnachwuchs ins direkte Gespräch mit den ausstellenden Unternehmen und hatte die Möglichkeit, sich praktisch auszuprobieren, so zum Beispiel auch am Stand der Firma Hager. Für Stephan Kuhl, Leiter Region Süd bei Hager, war das TechnoCamp ein wichtiger Bestandteil: „Die eltec 2023 war ein gelungener Branchentreffpunkt für unsere Kunden und uns als Unternehmen. Starken Zuspruch erhielten wir wieder aus Richtung der Auszubildenden im Elektrohandwerk, die für durchgängigen Betrieb in unserer Werkstattstraße im TechnoCamp sorgten.“
eltec-Projektleiter Michael Löffler schließt ebenfalls mit einer positiven Bilanz: „Ein großer Dank geht an die Aussteller, die sich trotz der Kurzfristigkeit mit sehr viel Engagement auf die eltec vorbereitet haben und sehr spannende Messebeteiligungen präsentiert haben. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr rund 12.000 Besucher zur eltec kamen und dass vor allem der zweite Messetag viele Erwartungen übertroffen hat. Neben dem Elektrohandwerk waren auch zahlreiche Planer und Ingenieurbüros vertreten, was uns sehr freut. Bereits jetzt führen wir intensive Gespräche, um die eltec 2025 als Treffpunkt für das süddeutsche Elektrohandwerk fortzuführen und die Messe auch für weitere Zielgruppen attraktiv zu machen.“
Mit der eltec 2023 kehrt die Messe wieder zu ihrem etablierten zweijährigen Turnus zurück und findet das nächste Mal von Dienstag, 20. bis Donnerstag, 22. Mai 2025 in der Messe Nürnberg statt. Für weitere Informationen www.eltec-messe.de
Quelle: AFAG Messen und Ausstellungen GmbH
Die nächste eltec findet vom 20. bis 22. Mai 2025 in Nürnberg statt.
eltefa 2023: Stärker denn je
Publikumsandrang: Mehr als 22.000 Besucherinnen und Besucher unterstreichen Relevanz / Klarer Fokus auf gewerkeübergreifende Zusammenarbeit
Gebäudetechnik, Erneuerbare Energien, Energietechnik, E-Mobilität - die aktuellen Megatrends der Elektrobranche standen zusammen mit der gewerkeübergreifenden Zusammenarbeit von Handwerksbetrieben im Fokus der eltefa 2023. Nach drei erfolgreichen Tagen ist das größte Messe-Event der Elektrobranche im Süden zu Ende gegangen. Vom 28. bis 30. März präsentierten rund 400 Ausstellende in vier Hallen Produkte, Dienstleistungen sowie Installationsmaterial oder Beleuchtungs- und Gebäudetechnik. Insgesamt kamen mehr als 22.000 Besucherinnen und Besucher auf das Stuttgarter Messegelände, um sich über aktuelle Trends und zentrale Zukunftsthemen zu informieren. Auch wenn die Auslastung in der Elektrobranche momentan sehr hoch ist, haben sich sehr viele für einen Besuch der eltefa entschieden, was die Bedeutung des Wirtschafts- und Messestandorts Stuttgart unterstreicht. Die Fachbesucherinnen und Fachbesucher nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und informierten sich über aktuelle Innovationen, deren Zyklen immer kürzer werden. Für den Großteil des Publikums standen die Themen Elektrische Installationstechnik, Energietechnik und Lichttechnik ganz klar im Fokus für den Besuch auf der eltefa. Damit konnte auch der Nachwuchs adressiert werden. Der Anteil unter den dreißigjährigen Fachbesucherinnen und Fachbesucher konnte deutlich gesteigert werden und verdeutlich die Attraktivität der eltefa für Young Professionals.
„Der Besucherandrang auf die eltefa bestätigt: auf dem Markt herrscht eine große Nachfrage an Wärmepumpen, Photovoltaik und Ladeinfrastruktur sowie ein gesteigertes Interesse an professioneller Beratung und intensivem Austausch. Die eltefa bot in den letzten Tagen dazu die ideale Plattform. Hier kam das Elektrohandwerk zusammen, um über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren sowie wertvolle Impulse und konkrete Lösungsansätze für die Bewältigung der Energiewende zu erhalten“, sagt Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart.
Gebäudesektor mit hohem Potenzial für Energiewende
Damit die Energiewende gelingt, muss nicht nur weniger Energie verbraucht, sondern auch ressourcenschonend erzeugt und nachhaltig gespeichert werden. „Klar ist, die regenerative Energie- bzw. Stromgewinnung und -verteilung muss ausgebaut werden, und zwar so schnell wie möglich. Denn immer mehr Verbraucher nutzen steckbare und fest angeschlossene Elektrogeräte, die Zunahme der E-Mobilität erfordert zusätzliche Ladeinfrastruktur und sorgt so für eine Zunahme des Stromverbrauchs und für höhere Dauerstrombelastungen der elektrotechnischen Anlagen. Ebenso die ständige steigende Zahl der Wärmepumpen“, betont Thomas Bürkle, Präsident des Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg. Mit dem Forum „Das allelektrische Gebäude“ wurde eine Plattform geschaffen, um Lösungsansätze gewerkeübergreifend zu den Schwerpunkten Wärmepumpe, Photovoltaik und E-Mobilität aufzuzeigen sowie zu diskutieren.
Vielfältiges Rahmenprogramm mit echtem Mehrwert
Auf den verschiedenen Bühnen in den Messehallen, im ICS Internationales Congresscenter Stuttgart sowie an den Ständen der ausstellenden Unternehmen spielte die Energiewende und die Erreichung der Klimaziele durch das Gebäude der Zukunft ebenfalls eine tragende Rolle. Neben zahlreichen Foren und Vorträgen von Smart Home bis Schaltanlagenbau, boten eltefa-thon, die Sonderschau „E-Haus“, die Bühne „Architekt & Ingenieur im Dialog“ oder die „E-Straße“ die Möglichkeit für Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch.
Das Konzept der parallel stattfindenden Volta-X ging auf, denn mit dem dadurch entstandenen Synergieeffekt wurde die Besucherzahl aus dem Jahr 2019 sogar übertroffen. Die eltefa wurde erneut zu dem Messe-Event der Elektrobranche im Süden und einem echten Publikumsmagneten. Das bestätigen auch die positiven Rückmeldungen der Ausstellerinnen und Aussteller, die sich durchweg auf die nächste eltefa vom 25. bis 27. März 2025 freuen.
Quelle: Landesmesse Stuttgart GmbH
Die nächste eltefa findet vom 25. bis 27. März 2025 in Stuttgart statt.
Veranstalter, Aussteller und Fachbesucher ziehen ein sehr positives Fazit – auch das umfangreiche Rahmenprogramm überzeugte das Fachpublikum
Die Dortmunder Fachmesse elektrotechnik hat sich nach der coronabedingten Unterbrechung stark zurückgemeldet: Nach vier Jahren lockte die 43. Ausgabe vom 08. bis 10. Februar 2023 wieder zahlreiche Teilnehmer in die Hallen der Messe Dortmund. Kein Wunder, denn an den drei Messetagen wurde viel geboten: Viele Trends und Innovationen aus den Fokusthemen Gebäudetechnik, Energietechnik und Industrietechnik sorgten für einen umfassenden Überblick; die zugehörigen Fachforen inklusive des Business Talks sowie zahlreiche Expertenvorträge für reichlich fachliche Tiefe vor Ort. Auch Neuheiten wie die Sonderfläche GREEN SOLUTIONS oder der Energieberatertag boten großen Mehrwert und überzeugten Fachbesucher wie Aussteller gleichermaßen. „Ein überaus zufriedenstellendes Ergebnis – nicht nur die Zahlen, sondern auch die Rückmeldungen der Aussteller und Fachbesucher waren überaus positiv. Die elektrotechnik ist erfolgreich zurückgekehrt als wichtiger Treffpunkt der Branche“, zog Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH, eine Bilanz.
Die Messe Dortmund zieht ein positives Fazit für die Fachmesse elektrotechnik 2023: Vom 08. bis zum 10. Februar 2023 ließen sich knapp 400 Aussteller aus 12 Ländern die Fachmesse nicht entgehen und zeigten ihre Innovationen und Lösungen für Handwerk und Industrie. Im Fokus standen die drei Schwerpunktthemen Gebäudetechnik, Energietechnik und Industrietechnik. Darüber hinaus konnte die Messe viele Aussteller gewinnen, die zum ersten Mal in Dortmund dabei waren. Auch das umfangreiche und ausgebaute Rahmenprogramm mit zukunftsweisenden Neuheiten traf den Nerv der Branche. Darüber hinaus hat sich organisatorisch seit der letzten elektrotechnik einiges getan: Die Hallenaufteilung und die Besucherführung wurden nochmals optimiert. Erstmals wurde zudem der Eingang Nord bei der elektrotechnik genutzt, was alle Teilnehmer sehr gut angenommen haben und was dazu beitrug, die hohe Besucherfrequenz optimal über die belegten Hallen 3, 4, 5 und 6 zu steuern.
elektrotechnik kann Aussteller- und Besucherzufriedenheit weiter steigern
Die Fachmesse knüpfte damit in diesem Jahr nahtlos an die erfolgreichen Ausgaben von 2017 und 2019 an. Viele wichtige Akteure und „Opinion Leader“ aus der Elektrotechnikbranche kamen zur Fachmesse, darunter Vertreter aus Handwerk, Handel, Planung, Energiewirtschaft und Produktionsleitung. Unter den internationalen Ausstellern waren Unternehmen etwa aus den Niederlanden, Italien und der Schweiz vertreten. Aber auch aus den USA, Spanien, Portugal und Österreich wurden aktuelle Technik-Trends gezeigt. Für eine erneute Teilnahme sprachen sich bereits jetzt rund 88 Prozent der Aussteller aus; noch einmal mehr als bei der Ausgabe im Jahr 2019.
Auch die Besucherzufriedenheit stieg im Vergleich zur letzten elektrotechnik erkennbar an: Fast 89 Prozent, ein Plus von knapp fünf Prozent, planen einen Besuch im Jahr 2025. Mit dem Besuch der diesjährigen Ausgabe waren 94 Prozent zufrieden bis sehr zufrieden. Von den Fachbesuchern der elektrotechnik 2023 sind 74 Prozent in die Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen in ihren Unternehmen eingebunden.
Persönlicher Austausch hat der Branche gefehlt
„Alles in allem können wir uns über ein überaus erfolgreiches Comeback der elektrotechnik freuen. Die Rückmeldungen der Fachbesucher und Aussteller waren überaus positiv, inhaltlich wurde enorm viel geboten. Die Branche hat lange darauf gewartet, sich wieder persönlich treffen und austauschen zu können. Das wurde uns in vielen Gesprächen bestätigt. Die elektrotechnik ist erfolgreich zurückgekehrt als wichtiger Treffpunkt der Branche. Und was uns besonders freut: Viele Teilnehmer haben schon jetzt signalisiert, auch 2025 wieder mit dabei zu sein. Hier zahlen sich auch die zahlreichen Neuerungen aus. Die Erweiterung des Rahmenprogramms, die Neugewichtung der Schwerpunktthemen oder das modernere Design der elektrotechnik haben wichtige Impulse gesetzt“, sagt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH.
Martin Böhm, Präsident des FEH NRW, dem fachlichen und ideellen Träger der Messe, bilanziert: „Die elektrotechnik ist nach der pandemiebedingten Zwangspause wieder richtig durchgestartet. Hier hat sich einmal mehr gezeigt: Der persönliche Austausch ist durch kein digitales Format ersetzbar. Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht; im digitalen Kontakt sind wir alle austauschbar. Unsere Fachmesse elektrotechnik ist für die Branche unverzichtbar, um uns für die Zukunft gut aufzustellen.“
Christian Heil, Hauptgeschäftsführer des FEH NRW, ergänzt: „Als fachlicher Träger der Messe liegt uns seit jeher natürlich auch das Rahmenprogramm sehr am Herzen – die Fachforen waren durchweg gut frequentiert. In diesem Jahr haben wir unser bisheriges Konzept noch einmal getoppt und für jeden der drei Schwerpunktbereiche zusätzlich zu den Fachforen außerdem jeweils eine Sonderfläche angeboten.“
Vielfältiges Rahmenprogramm am Puls der Zeit
Vor Ort gab es in vier Messehallen reichlich Raum, um sich sowie die neuesten Trends und Produkte aus den Bereichen Digitales Bauen, Smart Home, Industrie 4.0, erneuerbare Energien oder auch Schaltschrankbau auf einem anspruchsvollen Marktplatz zu zeigen. Der Verbändestand TreffPunkt vom Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen (FEH NRW) und Bundesverband Elektro-Großhandel e. V. (VEG) bot den Fachbesuchern die Möglichkeit, sich über die Herausforderungen der Branche auszutauschen. Gut besucht waren die Fachforen Gebäudetechnik (powered by de), Energietechnik (powered by Elektropraktiker) und Industrietechnik (powered by VDE Verlag), die täglich informative Einblicke rund um spezifische Fokusbereiche gaben. Auch die Sonderflächen boten mit ihrer Informationsfülle Branchenexperten einen deutlichen Mehrwert. Zudem begeisterte der Business Talk „Herausforderungen für die Gestaltung der Arbeitswelt von morgen“ auf der elektrotechnik.
Die neue Sonderfläche GREEN SOLUTIONS erfreute sich aufgrund der hohen Qualität und der Aktualität in Zeiten der Energiekrise großer Beliebtheit bei den Besuchern. Die Energiewende und die wichtige Frage, wie sie sich in Gebäuden, der Industrie und im Handwerk umsetzen lässt, treibt momentan viele Endverbraucher und Unternehmen um. Hier informierte sich das Fachpublikum an zahlreichen Ständen über smarte Lösungen für eine effiziente Energie- und Mobilitätswende, PV-Anlagen, Wärmepumpen, Ladeinfrastruktur oder Energiemanagementsysteme. Der Gemeinschaftsstand Touchpoint Innovation Digital, auf dem Produkte zur Digitalisierung zum Anfassen und Ausprobieren vorgestellt wurden, lieferte den Anwesenden hochwertigen Input. Mehrere Einzelanbieter zeigten zukunftsweisende Produkte, Dienstleistungen und Neuheiten etwa aus den Bereichen Datenanalyse, KI oder Cyber Security.
Ebenfalls von großem Interesse war der von der Lichttechnischen Gesellschaft des Ruhrgebietes (LTGR) in Kooperation mit dem FEH NRW veranstaltete 10. Dortmunder Lichttag. Hierbei drehte sich alles rund um das Thema Beleuchtung, Trends und Sicherheit. Auch der vom neuen Kooperationspartner GIH (Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband e. V.) abgehaltene Tag der Energieberater ergänzte das fachkundige Angebot und sorgte vor allem für Energieberater für einen hohen Mehrwert.
Hochkarätiges Aussteller-Portfolio
Stark aufgestellt war die elektrotechnik bei ihrem Comeback auch mit Blick auf die vertretenen Aussteller, die das ganze Spektrum der Elektrotechnik abbildeten. Ein interessanter Mix aus Branchengrößen und echten Newcomern war mit von der Partie. Vor Ort zeigten zum Beispiel Siemens, Weidmüller oder Zumtobel ihre Neuheiten. Das Traditionsunternehmen BUSCH-JAEGER ELEKTRO war in den Bereichen Elektroinstallationstechnik, Gebäudeautomation und elektronische High-End-Produkte für Smart Home und Smart Building vertreten. Genauso bot frogblue einen Blick auf neue Smart-Home-Lösungen und feierte gleichzeitig Messe-Premiere auf der elektrotechnik.
Alles rund um Elektroinstallation brachte KAISER nach Dortmund. MENNEKES, weltweit führender Produzent von CEE-Drehstromsteckern, führte Industriesteckvorrichtungen und intelligente eMobility-Ladelösungen vor. OBO Bettermann hatte als einer der Top-Hersteller von Installationssystemen für die elektrotechnische Ausstattung von Gebäuden und Anlagen einige Neuigkeiten in diesen Bereichen im Gepäck. Und wer nach professionellen Beleuchtungskonzepten für Gebäude suchte, wurde bei Glamox fündig. Trilux, der deutsche Marktführer für technische Leuchten, war ebenfalls vertreten.
Moderne Heizungstechnik brachte wiederum Danfoss mit nach Dortmund. KNIPEX stellte die umfangreiche Produktpalette rund um Zangen zur Schau, Wiha Werkzeuge zeigte neue gesundheitsschonende Handwerkzeuge. PHOENIX CONTACT informierte über seine innovativen Lösungen rund um Verbindungstechnik, Elektronik und Automation.
Veranstalter, Aussteller und Fachbesucher hochzufrieden
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mischung aus Präsentation vor Ort, fachlichem Input, der Möglichkeit, im persönlichen Rahmen zum Geschäftsabschluss zu kommen und sein Netzwerk auszubauen, wieder sehr gut funktioniert haben. Dazu haben auch unsere neuen Partner, der GIH, der Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband e.V., und das DIvB, das Deutsche Institut für vorbeugenden Brandschutz e.V., mit ihren wertvollen Ergänzungen und Konzepten beigetragen. Und natürlich hat unser fachlicher und ideeller Träger, der FEH NRW, wieder einen großen Anteil am diesjährigen Erfolg“, bilanziert Messechefin Sabine Loos.
Auch FEH NRW-Präsident Martin Böhm zieht ein äußerst positives Fazit: „Nirgendwo sonst ist es für das Handwerk so einfach, mit Herstellern und Zulieferern in Kontakt zu treten und gleichzeitig einen kompakten Überblick über das breite Angebot der Elektrotechnikbranche zu erhalten, wie auf unserer Fachmesse elektrotechnik. Wir freuen uns sehr, dass die Neuerungen, die wir gemeinsam mit der Messe Dortmund entwickelt haben, so großartig angenommen wurden. Rundum haben wir extrem tolles Feedback erhalten; volle Messehallen, super besuchte Messestände und Fachforen sowie das erstklassige Fachpublikum und die kompetenten Ansprechpartner vor Ort haben Aussteller und Besucher gleichermaßen begeistert. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste elektrotechnik in 2025.“
Quelle: Messe Dortmund GmbH
Die nächste Fachmesse für Gebäude-, Industrie-, Energie- und Lichttechnik öffnet vom 12. - 14.02.2025 wieder ihre Türen am Messestandort Dortmund.
Wärmewende, Energieeffizienz, Trinkwasserhygiene: Die GET Nord 2022 zeigte einmal mehr eindrucksvoll, welche aktuellen Themen im Fokus der Gebäudeenergietechnik stehen und welche Lösungen durch die Vernetzung der Gewerke Elektro, Sanitär, Heizung und Klima möglich sind. Die bundesweit einzige gemeinsame gebäudetechnische Fachmesse endete nach drei intensiven Messetagen am 19. November 2022 mit durchweg positiver Resonanz aller Branchenvertreter.
Rund 550 ausstellende Unternehmen aus 11 Ländern präsentierten auf 60.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, wie mit modernster Gebäudetechnik Prozesse und Verfahren nachhaltig optimiert und Einsparpotenziale realisiert werden können. Zudem zeigten findige Lösungen aus dem Bereich der Digitalisierung und Elektrifizierung, welche Schlüsseltechnologien aktiv zum Erreichen der Klimaziele beitragen können. Die Fachmesse wurde dadurch erneut zur Drehscheibe für zukunftweisende Informationen in allen Bereichen der Gebäudetechnik. „Die GET Nord ist zu einem Informations- und Know-how-Hotspot im norddeutschen Handwerk geworden, der in keinem Terminkalender der Branche fehlt“, so Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress. „Mit dem Schwung von phantastischen drei Tagen voller persönlichem Austausch rund um wegweisende State-of-the-Art-Technologien freuen wir uns schon jetzt auf die GET Nord 2024.“
Wärmewende als tragendes Element einer klimaneutralen Zukunft
Die GET Nord fokussierte in diesem Jahr besonders auf vernetzte Lösungen für die gebäudetechnischen Herausforderungen unserer Zeit. Genau richtig, wie Markus Staudt, Hauptgeschäftsführer Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), resümiert: „Die GET Nord war ein absoluter Erfolg und kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Fachbesucher fanden hier Lösungen für die Megathemen Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Insbesondere das Verbundkonzept aus Elektro und SHK hat sich bewährt und spiegelt die Entwicklung am Markt wider. Es war zu spüren, dass die Menschen nach der Pandemie wieder Spaß an der Begegnung und dem direkten fachlichen Austausch hatten.“
Zukunftsfähige Technologien und Branchen-Know-how waren der rote Faden, der die Messestände, Sonderschauen, Foren und Fachvorträge verband. Die Möglichkeiten einer autarken Energieversorgung wurden ebenso thematisiert wie zugehörige Normen, das gebäudeumfassende Thema der Ressourceneffizienz sowie die sichere Versorgung mit Trinkwasser. Diese vernetzten Branchenthemen vereinten Meister und Gesellen, Architekten, Ingenieure, Planer und Berater als Besuchende der acht Messehallen.
Seit 2008: Vernetzung der Gewerke einzigartiger Erfolgsfaktor der GET Nord
So wie das Elektro- und SHK-Handwerk in der Praxis zusammenwachen, so präsentiert sich die GET Nord seit Jahren als gemeinsame Messe aller relevanter Akteure in der technischen Gebäudeausstattung. Maßgeblich für diesen Erfolg ist die gute Zusammenarbeit der norddeutschen Fachverbände, die ein durchweg positives Fazit ziehen. „Die Vernetzung aus Elektro und SHK ist auch auf dieser GET Nord wieder voll aufgegangen. Es hat sich gezeigt, dass eine Messe als Marktplatz der Begegnungen mehr als zeitgemäß ist“, fasst Obermeister Jens Wagner, Fachverband und Innung SHK Hamburg, seine Eindrücke zusammen. „Wir haben eine sehr positive Stimmung bei den Herstellern und dem Fachhandwerk wahrgenommen. Die GET Nord 2022 war aus unserer Sicht eine rundum gelungene Veranstaltung – so, wie wir es erhofft und gewünscht hatten.“
Auch die norddeutschen E-Handwerke blicken auf eine sehr erfolgreiche GET Nord 2022. So hätte das Trendthema Energiewende, insbesondere mit den Bereichen Energiemanagement und Sektorenkopplung, dabei einen besonderen Schwerpunkt eingenommen, so Heiko Nass, Präsident Norddeutscher Fachverband Elektro- und Informationstechnik. „Unser Fazit nach den drei intensiven Messetagen: Bei den Fachbesuchern sind diese marktrelevanten Themen noch stärker in den Fokus gerückt.“
Besucher und ausstellende Unternehmen gleichermaßen begeistert
Viele Vertreter ausstellender Unternehmen hoben die Wichtigkeit von Branchen-Events wie der GET Nord hervor. Sie zeigten sich vom Konzept und dem Erfolg der Hamburger Fachmesse ebenso begeistert wie die über 35.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher.
Nach vorläufigen Zahlen einer Besucherbefragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut geben 89 Prozent von ihnen Bestnoten für die GET Nord, 90 Prozent würden die Fachmesse weiterempfehlen. Haupttreiber für die Besuchenden waren der Wunsch nach Weiterbildung und Erweiterung des Fachwissens sowie die Gewinnung von Informationen über neue Produkte, Neuheiten und Trends in der Branche. Die GET Nord 2022 konnte dabei einen Zuwachs an Entscheidungsträgern gegenüber der Vorveranstaltung verzeichnen. 97 Prozent der Befragten bestätigen die GET Nord als Leitmesse im Norden, die die gesamte Vielfalt der Gebäudetechnik zeigt.
Dem Wunsch nach kompaktem Wissenstransfer an einem Ort hat die GET Nord nicht zuletzt mit den zahlreichen Fachforen und dem umfangreichen Bühnenprogramm Rechnung getragen. Insbesondere das neue ENERGY Forum mit einem breiten Angebot an Trendthemen wurde von rund der Hälfte der Besuchenden genutzt. Das Angebot wird auch künftig weiter ausgebaut und an die Bedürfnisse der Elektro- und SHK-Branche angepasst.
Quelle: Hamburg Messe und Congress GmbH
Die nächste GET Nord findet vom 21. bis 23. November 2024 in den Hamburger Messehallen statt.
Die E|Fachschulung für Gebäudetechnik war nach drei Jahren endlich wieder im Januar der Auftakt der deutschen Elektrobranche und das sehr erfolgreich mit etwa 3.300 Fachbesuchern.
Trotzdem nur wenige Monate seit der Sommerfachschulung im August vergangen sind, war der Bedarf für die Elektrofachkräfte im Land, sich weiterzubilden, immens. Denn der Klimawandel schreitet voran und der Ukraine-Krieg hat überdies dazu geführt, dass Gas als Brückenenergie nicht mehr ausreichend und günstig verfügbar ist. Die Umstellung auf erneuerbare Energien ist nicht nur wichtiger geworden, sondern muss auch deutlich schneller Fortschritte machen als in den vergangenen Jahren.
Bundeskanzler Olaf Scholz sagte in seiner Rede vorm Weltwirtschaftsforum in Davos, dass es Deutschland gelungen sei, vollständig unabhängig von russischen Rohstoffen zu sein und die Zukunft den erneuerbaren Energien gehöre. Das vergangene Jahr habe gezeigt, dass Deutschland schnell sein könne.
Die Erwartungen an das Elektrohandwerk - an alle Gewerke der Gebäudetechnik – sind entsprechend groß.
Gleichzeitig kämpft die gesamte Elektrobranche nach wie vor mit Lieferschwierigkeiten und Fachkräftemangel. Darum müssen die begrenzt vorhandenen Fachkräfte möglichst effizient eingesetzt werden.
Die E|Fachschulung für Gebäudetechnik leistet hier seit vielen Jahren einen sehr entscheidenden Beitrag für die Elektrohandwerksbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern.
So konnten sich in den drei Tagen alle Elektrofachkräfte in der Region, vom Auszubildenden bis zum Betriebsinhaber, effektiv und im direkten Austausch mit den Partnern aus der Elektrobranche zu allen wesentlichen Neuerungen informieren - und das gut erreichbar in der Mitte des eigenen Bundeslandes.
Im vergangenen Jahr hat das Elektrohandwerk in Mecklenburg-Vorpommern überdies reagiert und einige Weichen neu gelegt. Durch Kooperationen mit dem SHK-Handwerk und dem Dachdeckerhandwerk sollen neue Synergien in den Bereichen Photovoltaik und Wärmepumpentechnologie entstehen, sodass letztlich alle drei Gewerke effizienter arbeiten können.
Landesinnungsmeister Olaf von Müller:
„Die Elektrohandwerksbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern stellen sich den aktuellen Herausforderungen. Das große Interesse an Weiterbildungsangeboten wie der Fachschulung für Gebäudetechnik und an neuen Geschäftsfeldern rund um erneuerbare Energien belegen dies. Gleichzeitig ist aber auch die Politik, und zwar Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, aufgefordert, schnellstmöglich entsprechende Weichen zu stellen - für einen nachhaltigen Fachkräfteaufbau. Sowohl die Wärmewende als auch die zunehmende Elektrifizierung vieler Lebensbereiche und der Mobilität, wird nicht ohne gut ausgebildete Fachkräfte gelingen. Beginnend bei der Berufsorientierung und dann bei der Beruflichen Bildung, muss die Energiewende und der damit einhergehende Fachkräftebedarf ebenfalls Priorität haben.“
Hier geht es zum Beitrag von MV 1 über die 33. E|Fachschulung für Gebäudetechnik in Rostock.
Quelle: LIV Mecklenburg-Vorpommern
Die nächste E-Fachschulung für Gebäudetechnik findet vom 23. bis 25. Januar 2024 in Rostock statt.