Der ZVEH, die Landesinnungsverbände und die Innungen setzen sich auf ihren jeweiligen Ebenen für die Interessen der E-Handwerke ein. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der politischen Arbeit zu. Frühzeitig gilt es, in den Dialog mit den Meinungsbildnern und Entscheidern einzutreten, um bei wichtigen Weichenstellungen frühzeitig die Position der E-Handwerke kommunizieren zu können.
Insbesondere bei Gesetzesvorhaben müssen rechtzeitig die Belange der e-handwerklichen Betriebe in den Fokus gerückt werden, damit der richtige Rahmen für einen fairen wirtschaftlichen Wettbewerb geschaffen wird und keine Benachteiligungen entstehen.
Erfolge in der Interessenvertretung sind dabei nicht immer unmittelbar wahrzunehmen. Dies ist vor allem bei „Verhinderungserfolgen“ der Fall: Wenn es beispielsweise gelungen ist, eine potenziell nachteilige Gesetzesänderung abzuwenden, ist dies genauso vorteilhaft für die Betriebe, wie wenn eine Regelung unterstützt wurde, die aktiv zu einer Verbesserung der Rahmenbedingungen beiträgt.