Broschüren und Informationsmaterialien für e-handwerkliche Betriebe werden regelmäßig aktualisiert und an die neuesten Anforderungen, Normen und Richtlinien angepasst. Ein Update gab es jetzt für die „Richtlinie zum E-CHECK E-Mobilität“ sowie für „Schutz bei Überspannungen in Niederspannungsanlagen“.

Frankfurt am Main, 04.07.2023: 85 Prozent der e-handwerklichen Betriebe sind im Bereich „Elektromobilität“ tätig. Der E-CHECK E-Mobilität erfreut sich daher wachsender Beliebtheit. Schließlich müssen Ladepunkte nicht nur geplant und installiert, sondern auch regelmäßig gewartet werden. Alle wichtigen Informationen für die wiederkehrende Prüfung von Ladeinfrastruktur und den dazugehörigen Teil der elektrischen Anlage – so etwa zu Prüffristen, zur Durchführung des E-CHECK, zum Geltungsbereich, zur Prüfung von Ladekabeln oder auch zu optionalen Messungen – enthält die „Richtlinie zum E-CHECK E-Mobilität“. Sie wurde nun aktualisiert und enthält unter anderem das aktuelle Prüfprotokoll für den E-CHECK E-Mobilität als Muster.

Wichtige Informationen bezüglich Überspannungsschutz und Photovoltaik
Nicht nur die Photovoltaik hat 2022 aufgrund der Energiekrise einen Nachfrageboom erlebt. Kunden interessieren sich auch verstärkt für steckerfertige Solaranlagen, sogenannte Balkonkraftwerke, und fragen bei e-handwerklichen Betrieben entsprechende Leistungen an. Was es bei den Mini-PV-Anlagen in puncto Blitz- und Überspannungsschutz zu berücksichtigen gilt, darauf weist die ebenfalls überarbeitete Broschüre „Schutz bei Überspannungen in Niederspannungsanlagen“ hin. Die 24-seitige Broschüre informiert nicht nur darüber, wie Überspannungsschutz von PV-Anlagen nach DIN VDE 0100-712 umzusetzen ist und was im Falle der Umstellung von Volleinspeisung auf Eigenverbrauch beim Überspannungsschutz zu beachten ist. Sie wurde auch um einen FAQ zum Thema „Überspannungsschutz und steckerfertige PV-Anlagen“ ergänzt.

Innungsbetriebe finden beide Broschüren im Marketingpool der ArGe Medien im ZVEH (www.arge-medien-zveh.de/marketingpool – passwortgeschützter Bereich).

Die Broschüre zum Überspannungsschutz ist zudem abrufbar unter: www.zveh.de/maerkte-themen/schutz-und-sicherheit/ueberspannungsschutz

Zum Download:
Pressemitteilung

Der ZVEH: Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 48.614 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 527.354 Beschäftigten, davon 45.967 Auszubildende, erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 81,4 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören zwölf Landesverbände mit 313 Innungen an.