17.01.2020

Überblick über smartes Weiterbildungsangebot

Über das Qualifizierungsangebot im Bereich Smart Living informierte sich die „AG Qualifizierung“ der Wirtschaftsinitiative Smart Living.

Das Thema "Weiterbildung im Bereich Smart Home" stand bei dem Treffen im Januar im Vordergrund.

Bild: ZVEH

Auch im neuen Jahr steht das Thema Qualifizierung ganz oben auf der Agenda. Ihm widmete sich am vergangenen Mittwoch (15.01.) die „AG Qualifizierung“ der Wirtschaftsinitiative Smart Living (WiSL), die sich auf Einladung des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) in Frankfurt am Main traf.

Nach einer kurzen Begrüßung und einem Überblick über die aktuellen Konjunkturdaten der Elektrohandwerke sowie über die vom ZVEH angestoßene Neuordnung der Ausbildungsberufe drehte sich alles ums Thema Weiterbildung im Bereich Smart Living. Dabei stellte Ingolf Jakobi, Vorsitzender der AG, zunächst die Ergebnisse einer Umfrage unter den WiSL-Mitgliedern zum Angebot im Weiterbildungsbereich vor. Gefragt worden war nach Zielgruppe, Anbieter, Branche, Seminarinhalten, aber auch nach Dauer der Maßnahme, nach Inhalten und dem jeweiligen Abschluss. Ergebnis der Befragung: Das Weiterbildungsangebot ist, nicht zuletzt aufgrund der sehr unterschiedlichen Akteure, sehr heterogen – vor allem, was die Dauer der Angebote angeht. Aber auch bestimmte Nischen werden bereits abgedeckt, so fokussiert sich zum Beispiel die Weiterbildung zum „Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte Elektroinstallation“ auf eine ganz spezielle, künftig an Bedeutung gewinnende Kundengruppe.

Größeren Raum nahm bei dem Treffen zudem die Diskussion darüber ein, wie Qualifizierung denn künftig gestaltet werden müsste, um das komplexe Thema Vernetzung abzudecken. Dabei kamen die Teilnehmer zu dem Ergebnis, dass verstärkt gewerkeübergreifend gedacht und Hand in Hand gearbeitet werden muss. Besondere Bedeutung kommt dabei auch dem Thema Schnittstellen zu. Diese wichtigen Übergabepunkte gilt es nach Ansicht der AG-Teilnehmer im Sinne einer reibungslosen Zusammenarbeit so zu planen und vorzubereiten, dass ein nahtloser Übergang zum nachfolgenden Gewerk ermöglicht wird.

Quelle: ZVEH

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